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#Hütters Abschied von der Eintracht rückt näher

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Hütters Abschied von der Eintracht rückt näher

Diese Mannschaft ist ein Phänomen. Unbeirrt von allen Nachrichten, Gerüchten, Spekulationen und Unsicherheiten streben die Profis der Frankfurter Eintracht zielstrebig der Champions League entgegen. Nach dem spektakulären 4:3 über den VfL Wolfsburg am vergangenen Samstag bilden die Hessen das beste Bundesligateam 2021. 36 Punkte hat die Eintracht im Kalenderjahr 2021 auf ihrem Weg ins europäische Fußballgeschäft gesammelt, zwei mehr als der Branchenprimus des vergangenen Jahrzehnts Bayern München – da bleibt nur eine Formulierung: Das ist eine meisterliche Zwischenbilanz.

Peter Heß

Die Profis haben sich völlig davon frei gemacht, dass Sportvorstand Fredi Bobic vor Wochen seinen vorzeitigen Abschied verkündete und demnächst seinen Wechsel zu Hertha BSC vollziehen wird, womit sie den entscheidenden Gesprächspartner für ihre berufliche Zukunft verloren haben. Sie berauschen sich an der glorreichen Gegenwart, eilen weiter von Sieg zu Sieg, was sie ihrem großen Ziel Königsklasse immer näher bringt, das Torjäger Andrè Silva schon im vergangenen Herbst öffentlich zu benennen wagte.

Noch nicht einmal die hartnäckigen Stimmen aus Mönchengladbach, dass ihr Trainer Adi Hütter in der nächsten Saison Marco Rose nachfolgen werde, haben irgendeinen negativen Einfluss auf das Nervenkostüm der Eintracht-Spieler. Durch das 4:3 gegen Wolfsburg nach 0:1-Rückstand gingen die Frankfurter auch in der „Comeback-Statistik“ der Bundesliga in Führung. Keine andere Mannschaft holte wie die Eintracht nach einem Rückstand schon 20 Punkte (vier Siege, acht Unentschieden).

Europapokal so gut wie sicher

Und nichts lässt darauf schließen, dass die Hessen vor dem Duell mit Borussia Mönchengladbach am kommenden Samstag nervös werden. Auch nicht von den neuesten Entwicklungen des Montags, nach denen Hütters Wechsel von der Eintracht zu den Borussen im Sommer sehr wahrscheinlich geworden ist. In den meisten Punkten ist eine Einigung erzielt worden, die Eintracht wird eine Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro für ihren wechselwilligen Trainer erhalten. Diesen Betrag ließ der neue Aufsichtsratsvorsitzende Philip Holzer bei der Vertragsverlängerung im Herbst 2020 bis zum 1. Juli 2023 in den Kontrakt aufnehmen.

Bis jetzt interessierte es die Eintracht-Profis weniger, mit welchem Trainer sie der neuen Saison im Europapokal spielen werden, sondern dass sie an einem Europapokal teilnehmen. Und davon dürfen sie ausgehen. Bei 13 Punkten Vorsprung vor dem Tabellensiebten Union Berlin und sechs noch zu absolvierenden Partien müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn es für die Europa League nicht reichen sollte.

Bei sieben Punkten Vorsprung vor dem Tabellenfünften Borussia Dortmund liegt sogar die Champions League greifbar nahe. Für jeden Einzelnen wäre der Einzug in die Königsklasse eine immenser persönlicher Erfolg, ein Erfolg, von dem viele nicht zu träumen gewagt hätten, als sie in Frankfurt ihren Arbeitsvertrag unterschrieben.

Andere Mannschaften, zum Beispiel die Gladbacher, zeigten sich weniger widerstandsfähig als die Frankfurter. Nachdem der Klub angekündigt hatte, dass Rose nach dem Saisonende zu Borussia Dortmund weiterziehen würde, verlor die Elf vom Niederrhein die nächsten sieben Spiele. Gladbach erhält von Dortmund seinerseits fünf Millionen Ablöse für Rose, so dass ihr die Überweisung für Hütter nach Frankfurt nicht allzu schwer fällt.

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