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#„Ich trage Schuhe auf der Couch. Heiko hasst das“

„Ich trage Schuhe auf der Couch. Heiko hasst das“

Sie waren schon ein Internetphänomen, als Youtube für viele noch Neuland war: Mit gerade einmal 20 Jahren haben sich Heiko und Roman Lochmann, einst bekannt als Die Lochis, 2019 von ihrer erfolgreichen Karriere als Influencer, Musiker und Youtubestars mit mehr als 2,7 Millionen Followern auf der Videoplattform verabschiedet. „Durchgehend online“ hieß ihr Hit, in dem sie über Instagram, Mamas, Likes und fehlendes Tageslicht sangen. Heute machen die Zwillingsbrüder immer noch zusammen Musik und Filme, zuletzt die Komödie „Takeover – Voll vertauscht“.

Johanna Dürrholz

Was essen Sie zum Frühstück?

Heiko: Meistens Porridge mit Bananen, Proteinpulver und Soja- oder Hafermilch. Und einen Kaffee – ohne kommen wir nicht aus dem Bett. Seit einem Monat haben wir eine Milchschaummaschine: Lifechanger!

Roman: In meiner Traumwelt wäre mein Frühstück sehr ausgedehnt, mit Omelett, Müsli, Pancakes, Früchten. In der Realität reicht es meistens für einen Kaffee, noch einen Kaffee – und vielleicht noch ein Croissant.

Wo kaufen Sie Ihre Kleidung ein?

H: Meistens in der Stadt. Ich bin kein Fan von Onlineshopping, weil ich meist enttäuscht werde.

R: Ich kauf‘ eigentlich alle meine Kleidung in Skateshops.

Was ist das älteste Kleidungsstück in Ihrem Schrank?

R: Wir haben noch uralten „Die Lochis“-Merchandise.

H: Meine alten Fußballschuhe aus der C-Jugend.

Wann haben Sie zuletzt handschriftlich einen Brief verfasst?

H: Das war in diesem Jahr eine Grußkarte an unsere Großeltern in den Vereinigten Staaten.

R: Da hast du nur drauf unterschrieben!

H: Nein! Ich hab‘ da sicher was drauf geschrieben.

Jungen Fans auf einem Konzert der Lochis 2017


Jungen Fans auf einem Konzert der Lochis 2017
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Bild: Maximilian von Lachner

Welches Buch hat Sie im Leben am meisten beeindruckt?

H: „Hops, Fips und Taps“ von Enid Blyton. Das ist ein ganz altes Buch, ich hab’s von unserem Dad.

R: „Harry Potter. Danach wollte ich Schriftsteller werden. Ich hab‘ mir sogar eine Schreibmaschine gekauft. Und „Rich Dad Poor Dad“ von Robert T. Kiyosaki.

Wie informieren Sie sich über das Weltgeschehen?

H: Primär übers Internet – FAZ.NET natürlich, aber auch andere Newsportale.

R: Bei mir ist es ähnlich, verschiedene Newsportale. Was ich total schön finde: In der Bahn oder im Flugzeug liegen oft Zeitungen, und da hat man Zeit, die zu lesen.

Was ist Ihr bestes Smalltalk-Thema?

H: Aktuell Corona, das geht wohl fast jedem so.

R: Mein Arm. Ich hab‘ mir beim Skaten die Bänder gerissen und werde oft darauf angesprochen.

Bei welchem Film haben Sie zuletzt geweint?

H: „Chihiros Reise ins Zauberland“. Da hab‘ ich ’ne Träne verdrückt – und das passiert mir fast nie.

R: Bei einer Reportage über die Eintracht.

Sind Sie abergläubisch?

H: Irgendwie schon. Wir haben Rituale vor Konzerten.

R: Ich rede mir ein, dass ich’s nicht bin – aber doch, ja.

H: Wenn ich unterwegs Sirenen höre, und Roman ist nicht bei mir, dann ruf‘ ich ihn oft an, um zu fragen, ob alles okay bei ihm ist.

Worüber können Sie lachen?

R: Das klingt jetzt pathetisch, aber zusammen können wir über alles lachen.

H: Am allermeisten lache ich über die Witze, die Roman und ich uns zuwerfen – bei denen kein anderer mitkommt. Zwillingsanfälle.

Ihr Lieblingsvorname?

H: Heiko. Das ist ein sehr alter Name – und ich hab‘ mich als Kind dafür geschämt. Total doof.

R: Ich finde, Marie ist ein sehr schöner Name.

Machen Sie eine Mittagspause?

H: Ja, doch, safe. Ein bisschen Auszeit braucht man.

R: Meine Mittagspause geht sehr schnell, ich esse schnell.

In welchem Land würden Sie gerne leben?

H: Für immer? In Deutschland. Total langweilig. Ich könnte mir nicht vorstellen auszuwandern. Deutschland ist ein gutes Land, das hat man in der Krise gemerkt.

R: Da kann ich mich nur anschließen. Ich fühle mich hier auch sicher. Und geborgen.

Was fehlt nie in Ihrem Kühlschrank?

H: Der ist manchmal ganz schön leer. Wahrscheinlich Soja- oder Hafermilch.

R: Immer irgendwas, was schon zu lange drinsteht.

H: Das liegt aber meistens an dir, nicht an mir!

Fühlen Sie sich mit oder ohne Auto freier?

H: Mit Auto auf jeden Fall.

R: Definitiv mit Auto.

Was ist Ihr größtes Talent?

H: Songs schreiben.

R: Ja, Songs kreieren. Musik machen.

Was tun Sie, obwohl es unvernünftig ist?

H: Rauchen, E-Zigaretten. Ich bin leider süchtig.

R: Ich hab‘ ’ne ganz schlechte Angewohnheit – der Heiko hasst es! Ich lass‘ oft meine Schuhe auf der Couch an.

H: Ich werde schon ganz wütend, wenn ich’s nur höre!

Welcher historischen Person würden Sie gerne begegnen?

R: Mozart.

H: Kolumbus.

Tragen Sie Schmuck? Und eine Uhr?

H: Ja, meine Rolex.

R: Die Rolex haben wir uns vor zwei Jahren nach der Tour gekauft. Mein einziges Luxusteil.

H: Ich denke manchmal, ich bin der Typ, dem Schmuck steht, und dann guck ich in den Spiegel: Nee, doch nicht.

R: Du siehst damit immer dubios aus!

Haben Sie einen Lieblingsduft?

H: Eros von Versace und Tobacco Vanille von Tom Ford.

R: Match Point von Lacoste.

Was war Ihr schönstes Ferienerlebnis?

H: Mit unseren Eltern auf Sizilien. Ich vermisse Familienurlaub zu viert. Wir kommen jetzt nicht aus einem reichen Elternhaus, da war ein Urlaub ein echtes Highlight.

R: Auf jeden Fall auch Sizilien, das war wirklich toll.

Auf welchem Konzert waren Sie zuletzt?

H: Wir waren zusammen bei Kummer in Frankfurt.

Was fehlt Ihnen zum Glück?

H: Gar nicht mal so viel. Aktuell die Bühne.

R: Wenn irgendwas fehlt, dann wohl eine Freundin. Das ist ein großer Punkt. Ansonsten bin ich sehr glücklich.

Was trinken Sie zum Abendessen?

H: Meistens stilles Wasser. Selten ein Glas Weißwein.

R: Ich trinke gar keinen Alkohol, darum auch Wasser oder Softdrinks. Apfelsaftschorle.

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