#Deutsches Haus: Gaumont verfilmt Annette-Hess-Roman
„Deutsches Haus: Gaumont verfilmt Annette-Hess-Roman“
Der internationale Bestseller wird als Miniserie adaptiert.

Sabine de Mardt, Produzentin und Geschäftsführerin von Gaumont Deutschland, freut sich, das Projekt mit Hess verwirklichen zu können, trotz des großen Interesses aus den USA. Was diesen Stoff so stark macht: Er zeigt, wie wichtig es ist, die Dinge zu benennen und anzuerkennen, die wir nicht wahrhaben wollen, weil sie zu schmerzhaft sind und eigentlich gar nicht sein dürften. Aber nur dadurch kann sich Denken und Handeln verändern. Darin liegt meines Erachtens auch die Aktualität des Stoffes.
Dieses sehr persönliche Buch erzählt auch einen Teil meiner eigenen Familiengeschichte, die sich für mich wie für die Hauptfigur Eva erst während des Schreibens ganz enthüllt hat. Für mich handelt das Buch vom Verschweigen und Verdrängen. Blinde Flecken gibt es in nahezu jeder Familie. Zu jeder Zeit und in jeder Nation. In der jungen Bundesrepublik wurde das Schweigen über die Vergangenheit kultiviert wie nie zuvor. Eva Bruhns steht exemplarisch für die Menschen, die gegen die Gesellschaft den Mut aufbringen, das Schweigen zu brechen und nach der Wahrheit zu verlangen selbst, wenn sie dafür einen hohen Preis zahlen müssen, erklärt Annette Hess.
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