# Immer weniger Schmetterlinge auch in den USA

Alarmierender Rückgang: Auch die Schmetterlingspopulationen in den Vereinigten Staaten haben in den vergangenen Jahrzehnten drastisch abgenommen, zeigt eine neue Studie. Demnach ist die Zahl der Schmetterlinge in den USA in nur 20 Jahren um 22 Prozent gesunken. Betroffen sind fast alle Arten, wenn auch in unterschiedlich starkem Maße. Die genauen Gründe für diesen Insektenschwund sind unklar. Ohne Schutzmaßnahmen könnten in den USA künftig noch weniger Schmetterlinge leben, warnen die Forschenden in „Science“.
Weltweit schwindet die biologische Vielfalt. Nicht nur die Zahl der Arten, auch die Populationsgrößen nehmen ab. Besonders folgenschwer ist diese Entwicklung bei Insekten, die unter anderem als Pflanzenbestäuber und Nahrungsquelle für Vögel eine essenzielle Rolle in vielen Ökosystemen spielen. Zu den seit Jahrzehnten am besten untersuchten Insekten gehören in den USA die Schmetterlinge. Doch die professionellen und bürgerwissenschaftlichen Studien basieren oft auf unterschiedlichen Methoden, erforschen nur lokale Regionen oder einzelne Arten. Daher gab es bislang kein umfassendes
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