#Telekom: Bis zu 750 Mbit/s per VDSL und 5G
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„Telekom: Bis zu 750 Mbit/s per VDSL und 5G“

Schon seit Jahren bietet die Telekom ein Hybrid-Produkt, bei dem du deinem DSL-Anschluss einen Turbo per LTE verpassen kannst. Jetzt hat die Telekom das Produkt weiterentwickelt und startet einen Feldtest, für den du dich bewerben kannst. Das Regelprodukt soll im kommenden Jahr starten. Neu ist, dass alternativ zu LTE auch der Empfang von 5G möglich ist und so potenziell höhere Datenraten ermöglicht werden. Neu ist aber auch, dass du von der Telekom eine leicht zu montierende Außenantenne bekommst und so besserer Mobilfunkempfang gewährleistet wird.
Telekom bietet Zubuchoption
Die Zubuchoption zum normalen Telekom-MagentaZuhause-Anschluss setzt die Nutzung eines Speedport Smart 4 voraus. Möglich ist die Buchung mit nahezu allen MagentaZuhause-Tarifen von S bis XL. Glasfaser-Tarife sind also ausgeschlossen – auch wenn diese in den Geschwindigkeitsstufen von 16 bis 250 Mbit/s geschaltet sind. Die Option kostet monatlich 4,95 Euro und bringt im Rahmen des Tests den Außenempfänger sowie eine SIM-Karte, die den DSL-Anschluss ergänzen soll. Die Datenraten liegen bei maximal 500 Mbit/s im Downstream sowie 100 Mbit/s im Upstream – abgerechnet als Flatrate. Da der Router den Festnetzanschluss und 5G bündelt, kommst du so im optimalen Fall auf einen Anschluss mit bis zu 750 Mbit/s im Downstream.
Ob an deinem Standort 5G über DSS oder auf den echten 5G-Frequenzen um 3,6 GHz anliegt, ist nebensächlich. Allerdings hat dies Auswirkungen auf die tatsächlich erreichbaren Datenraten. Auswirkungen auf die Datenrate hat auch, wie intensiv die Mobilfunkzelle genutzt wird. Droht diese, an ihre Lastgrenzen zu kommen, so sind Hybrid-Kunden auch schon heute die Nutzer, denen die Telekom etwa Priorisierung im Netz wegnimmt, um Handynutzern einen möglichst guten Datendurchsatz zu gewähren.
Außenempfänger ohne Bohrloch
Der Außenempfänger ist ein aktiver Empfänger für LTE und 5G. Das heißt, er benötigt Strom. Doch du brauchst keine Außensteckdose. Denn der Strom kommt als Power over Ethernet (PoE) über ein Netzwerkkabel. Dieses ist als Flachkabel ausgelegt, sodass du es ohne Löcher in die Wand zu bohren durch dein Fenster legen kannst.
Im Rahmen des Feldtests kommt der Empfänger kostenlos zu dir, später wird die Telekom wohl einmalige Kosten verlangen. Der Empfänger kann bis zu vier verschiedene Mobilfunkcarrier bündeln und kann über mitgelieferte Montagesets wahlweise an einem Rohr, der Fensterbank oder einer Fensterscheibe montiert werden. Im Feldtest stehen nur 800 Anschlüsse bereit, der Regelbetrieb ist aber ab Sommer kommenden Jahres geplant.
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Bildquellen
- Telekom-Zentrale in Bonn: Thorsten Neuhetzki
- Telekom-Logo auf einer Holzwand: Thorsten Neuhetzki
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