#WDR bestätigt und kritisiert Akkreditierungsentzug für zwei ARD-Mitarbeiter in Russland

Die russische Regierung hat mitgeteilt, dass zwei Mitarbeitern der ARD die Akkreditierung entzogen werde als spiegelbildliche Antwort. Der WDR prüft, wie die Arbeit am Standort Moskau fortgesetzt werden kann.

Das Auswärtige Amt in Berlin hat die Anschuldigungen unterdessen zurückgewiesen. Die Bundesregierung habe weder die Schließung des Senders noch eine Ausweisung zweier Mitarbeiter des russischen Kanals verfügt. Der WDR hat Aischmanns und Fellers Entzug der Akkreditierungen in einem Statement deutlich kritisiert.
Jörg Schönenborn, WDR-Programmdirektor und ab Januar ARD-Auslandskoordinator, erklärte in einem Statement: Das ist ein drastischer Schritt. Damit wird unsere Möglichkeit, aus Moskau zu berichten erneut eingeschränkt. Seit bald drei Jahren haben wir es mit Einschüchterungen und Einschränkungen unserer Berichterstattung aus Moskau zu tun. Der WDR prüfe aktuell, wie die Arbeit am Standort Moskau fortgesetzt werden können. Schönenborn weiter: Wir zollen Ina Ruck, Frank Aischmann und dem gesamten Team unseren Respekt. Die Kolleginnen und Kollegen halten unter schwierigsten Bedingungen die Berichterstattung aufrecht.
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Sozialen Medien kategorie besuchen.