#Interview mit Mathias Döpfner über das Urheberecht
„Interview mit Mathias Döpfner über das Urheberecht“
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer und Präsident des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), kritisiert eine geplante Gesetzteseinführung scharf.

Nicht für Mathias Döpfer, der vor allem die geplanten Ausnahmen zum Anlass seiner Wut nimmt. Laut ihm könnten durch die Umsetzung in geltendes Recht bis zu tausend Zeichen, kurze Bild- und Tonsequenzen erlaubnisfrei genutzt werden. Es ergebe sich ein Plattform-Schutzgesetzt und nicht eines, das für fairen Wettbewerb und Vielfalt in der Verlagswelt sorgt. In seinen Ausführungen ging er so weit, die Überlegungen des Justizministeriums als grob EU-rechtswidrig“ zu bezeichnen.
Ginge es nach ihm sollte eine Eins-zu-eins-Umsetzung der EU-Richtlinie angestrebt werden. Teil der Überlegungen sollten auch Verwertungsgesellschaften sein, damit sich Plattformen nicht durch Einzeldeals dem Recht entziehen könnten. Auch einen Schiedsgericht-Mechanismus nach australischem Vorbild stellt er zur Debatte. Die Zeit sei knapp und das angesprochene Plattform-Schutzgesetz müsse verhindert werden, stellt Döpfer klar. Wer Verlagsinhalte für kommerzielle Zwecke nutzen will, muss zahlen, nur so könne laut ihm Vielfalt und Wettbewerb garantiert bleiben.
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