Wissenschaft

Invasive Arten: Verfressenheit siegt

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Seit Jahrhunderten nimmt die Zahl invasiver Arten in allen Regionen der Erde zu. Einheimische Arten werden von den Neuankömmlingen dabei häufig verdrängt. Doch wie genau gelingt den Eingewanderten ihr Triumpf über die einheimische Flora und Fauna? Wie Forschende nun in einer Metaanalyse und einem „Fraßwettkampf“ herausgefunden haben, könnte die „Verfressenheit“ der invasiven Arten dafür maßgeblich sein.

Ob Asiatische Hornisse, Ochsenfrosch oder Waschbär: In Europa und dem Rest der Welt siedeln sich immer mehr Arten an, die dort ursprünglich nicht heimisch waren. Manche finden in ihrem neuen Lebensraum optimale Bedingungen vor und verbreiten sich so stark, dass sie heimische Tiere und Pflanzen komplett verdrängen. So hat die Einführung des Nilbarschs in den ostafrikanischen Viktoriasee in den 1960er Jahren zum Beispiel zum Aussterben Dutzender endemischer Buntbarscharten geführt.

Gebietsfremde Arten sind Vielfresser

Wie genau den eingewanderten Arten ihr Triumpf über die einheimischen Spezies gelingt, haben nun Larissa Faria von der brasilianischen Bundesuniversität

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