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#Sushi, Shiso, Sashimi – kleine Kunst im neuen Ushi am Herkomerplatz

Sushi, Shiso, Sashimi – kleine Kunst im neuen Ushi am Herkomerplatz

Mit Sushi ist das ja immer so eine Sache: Die Geschmacks- und Qualitätsunterschiede sind bei den japanischen Leckerbissen riesig und reichen von kleinen kulinarischen Kunstwerken bis hin zu Reisrollen, die oft nur deshalb schmecken, weil man sie zuvor minutenlang in Sojasoße gebadet, Wasabi mariniert und sich selbst in Sake eingelegt hat. Bei manchen Heißhunger-Attacken mag das zwar auch okey sein, aber dafür ist die neue USHI am Herkomerplatz nicht unbedingt der richtige Ort.

Hier geht es um mehr als nur die obligatorische Nahrungsaufnahme oder die Sushi-Cravings aus der Mittagspause. Das Gebot der Stunde lautet in der USHI nämlich: Genuss – und zwar in jeglichen Facetten.

Ambiente, Atmosphäre und Ästhetik

Mitten in Bogenhausen, zwischen Isar und wahr gewordenen Altbauträumen, lädt der kleine hölzerne Pavillion zum Stehen bleiben und Staunen, auf der Terrasse in die Sonne blinzeln und feinen Wein trinken, ein bisschen fancy fühlen und insbesondere eins: bewusst essen ein.

Denn die USHI meint es zwar mit ihren Preisen nicht nur unbedingt gut mit uns, dafür aber umso mehr mit Ambiente, Atmosphäre und Ästhetik. Hier ist wirklich alles perfekt aufeinander abgestimmt – japanische Küche, die bis ins kleinste Detail ausgeklügelt wurde, trifft auf minimalistische Architektur aus Holz, Glas und Beton, hochwertiges Porzellan von Motel a Miio, feine Weine und eine so schönen Speisekarte, wie wir sie schon lange nicht mehr gesehen haben.

Diese Komposition aus den schönen Dingen im Leben kommt allerdings nicht von irgendwo. Hinter der Kombi aus japanischen Köstlichkeiten und gastronomischer Perfektion stecken Mimi, Andi und Frankie, inklusive einem japanischen Küchenteam. Fun Fact: Dessen Küchenchef übrigens einer von 15 Köchen in Europa ist, der offiziell einen Kugelfisch zubereiten darf.

Während Mimi sich um Social Media kümmert und eigentlich aus Berlin kommt, stolpern Andy und Frankie schon seit einigen Jahren ziemlich erfolgreich durch die Münchner Gastroszene. Andy gehört seit drei Jahren die Metzgerei beleidigte Leberwurst im Lehel und Frankie hat seine Leidenschaft schon ziemlich früh der japanischen Kulinarik gewidmet, indem er seit  Jahrzehnten das shizoo und eigene Kochkurse betreibt.

Kleine Kunst, große Kompositionen und viel Feingefühl

Zu USHIs inneren Werten können wir eigentlich nicht mehr sagen, außer: Sie sind mindestens genauso grandios sind wie die Äußeren. Egal ob rote Beete Ceviché, Spicy Salmon Tartar, Sushi mit flambiertem Lachs, Tempura Unagi und Avocado oder die veggie Option mit Shiso Blatt und Spargel, hier wird keine*r von euch enttäuscht!

Jedes Gericht ist eine wilde Kombi aus verschiedensten Konsistenzen – sei es die säuerlichen Shiso-Blätter im Zusammenspiel mit der Süßkartoffel oder der butterweiche Lachs mit festen Fischeiern und frittierten Lotusblättern. Die Rolle sehen mit ihren bunten Toppings und Füllungen dabei nicht nur aus wie kleine Kunstwerke, sondern schmecken auch so. Schließlich stecken die Künstler*innen und Kurateur*innen dieser essbaren Kompositionen so viel Mühe, Leidenschaft und Feingefühl in ihre Werke, dass es eine Schande wäre, es nicht auch als jene zu bezeichnen.

Ushi

Sommer, Sonne und Sushi

Weil die Gerichte in der USHI ein bisschen mehr kosten als gewöhnlich, sehen wir uns hier zwar nicht jede Woche durch japanische Köstlichkeiten schlemmen, dafür aber zu besonderen Anlässen und schönen Gelegenheiten im Sommer mit den Eltern oder der fancy Tante die ein oder andere Flasche Wein schlürfen. Dabei feinstes Sushi auf der hölzernen Terrasse genießen, die letzten Sonnenstrahlen über Isar und Bogenhausen untergehen sehen und dabei in die Altbauhäuser gegenüber träumen – oder eben ganz einfach mit den Sinnen auf dem Teller bleiben, passiert bei dem Sushi von der USHI nämlich sowieso.
Unbedingt probieren // Spicy Salmon Tartar und das „Eva“ Sushi mit Shiso Blatt und roter Beete.

Vegan // Ja.

Mit wem gehst du hin // Mit den Eltern oder dem Feinschmecker-Besuch.

Für Fans vom // MUN Restaurant & Bar, JaVi und S.A.M.

Preise // Vorspeisen zwischen 6 und 14 Euro, sechs Sushi Rollen zwischen 6 und 18 Euro, Poké-Bowls ca. 18 Euro.

Besonderheit des Ladens // Die Holzterrasse, flambierter Lachs und die Liebe zum Detail.

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