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#iPad verliert den Anschluss

„iPad verliert den Anschluss“

Apple hat am Dienstagabend sein Produktportfolio modernisiert. Es gibt zwei überarbeitete iPads und ein neues Apple TV. Das iPad Pro, das sich seit jeher an besonders anspruchsvolle Nutzer richtet, ist das erste Tablet aus Cupertino, das den bislang nur in Notebooks verbauten M2-Prozessor erhält. Bislang kam der M1 zum Einsatz. Von dem zusätzlichen Leistungsschub profitieren Foto- und Videobearbeitung.

Das W-Lan-Tempo wird ebenfalls erhöht, statt Wifi 6 steht nun Wifi 6E auf der Agenda, so werden bis zu 2,4 Gigabit in der Sekunde erreicht. Der Wert bleibt theoretisch, weil entsprechende Router nicht verbreitet sind. Das iPad Pro erscheint wie gehabt in zwei Größen, mit 11-Zoll-Display und 12,9 Zoll. Nur das größere Modell bekommt die aufwendige Mini-LED-Beleuchtung, die ein hohes Kontrastverhältnis erlaubt. Die Frontkamera bleibt an der kürzeren Seite, was für Videokonferenzen ungünstig ist.

Mit einer neuen Schwebefunktion wird die Spitze eines Apple Pencil 2 schon erkannt, bevor sie das Display berührt, sagt Apple. Dies erlaube eine höhere Präzision beim Malen. Das 11-Zoll-Gerät startet mit einem Preis von 1050 Euro (128 Gigabyte Speicher). Die 12,9-Zoll-Vartiante beginnt bei 1450 Euro. Das iPad Pro in der Top-Ausstattung mit zwei Terabyte Speicher und 5G-Mobilfunk ist das teuerste iPad aller Zeiten, es kostet 3025 Euro. Die Geräte kommen am 26. Oktober in den Handel.

Das iPad sieht nun aus wie das iPad Air.





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Das iPad ohne Zusatzbezeichnung, das weithin als Einsteigergerät gilt, wird deutlich teurer, sieht nun aus wie ein iPad Air und verzichtet auf den Homebutton. Der Fingerabdruckscanner befindet sich in der Einschalttaste. Das Gerät mit einer 10,9-Zoll-Diagonale ist etwas schwerer als das iPad Air, verwendet den A14-Prozessor des iPhone 12 und hat eine USB-C-Buchse statt Lightning.

Mit seitlichen Anschlüssen kann eine Tastatur angedockt werden. Die Kamera für den Einsatz im Querformat sitzt an der Längsseite und beherrscht den Folgemodus für Videotelefonate. Der ältere Apple Pencil der ersten Generation wird unterstützt, was etwas kurios ist, weil er mit einem Lightning-Anschluss geladen wird. Das neue iPad startet mit 64 Gigabyte Speicher bei 580 Euro, der Vorgänger kostete im vergangenen Jahr nur 380 Euro. Beide Tablets erhalten gleich das iPad OS 16, welches am 24. Oktober erscheint.

Kompatibel zu HDR 10 Plus

Die Streaming-Box von Apple heißt Apple TV und wird passend zum Weihnachtsgeschäft ebenfalls modernisiert. Optisch gleicht das neue Apple TV 4K dem alten, wenngleich der Akku der Fernbedienung jetzt über USB C statt via Lightning geladen wird. Die Box unterstützt die UHD-Auflösung und HDR-Wiedergabe mit größerem Kontrast- und Farbumfang. Die HDR-Variante Dolby Vision kannte schon der Vorgänger. Nun ist das neue Apple TV 4K kompatibel zu HDR 10 Plus, entsprechendes Filmmaterial gibt es zum Beispiel bei Amazon Prime Video. Der Prozessor ist der A15, davon profitieren in erster Linie Computerspieler.

Die Box gibt es in einer kleinen Variante mit 64 Gigabyte Speicher für 170 Euro und in einer großen mit 128 Gigabyte (190 Euro), die weitere Extras hat: Einen Ethernet-Anschluss sowie die Unterstützung des Netzwerkprotokolls Thread, welches Smarthome-Geräte besser verbindet. Das Apple TV 4K ist vom 4. November an erhältlich.

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