Italienische Gemeinde wird Denkmal für Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto errichten
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Die italienische Gemeinde Fornelli in der Region Molise (Italien) will dem pseudonymen Bitcoin (BTC) Erfinder Satoshi Nakamoto ein Denkmal widmen.
In einem Facebook-Post der Gemeinde vom 23. April hieß es dementsprechend, Fornelli plane, das Satoshi-Kunstwerk am 1. Mai zu enthüllen. Die Details des Denkmals blieben in der Ankündigung noch unklar, aber die Gemeinde legte offen, dass es von dem Künstler Mattia Pannoni entworfen und von der Kommunalregierung finanziert wurde.
„Es ist wichtig, ja sogar grundlegend, dass wir als Verwaltung alle neuen Ideen berücksichtigen, die von unseren jungen Leuten kommen“, sagte der Bürgermeister von Fornelli, Giovanni Tedeschi.
Nach Angaben der Kommunalregierung hat Fornelli mit seinen rund 1.800 Einwohnern die „höchste Dichte an Bitcoin-Adoption auf der Welt“. Auch andere Regionen haben versucht, BTC oder andere Kryptowährungen zu nutzen, um Touristen anzuziehen, darunter der Bitcoin Beach in El Salvador und die Schweizer Stadt Zug, die Krypto-Zahlungen für viele lokale Waren und Dienstleistungen akzeptiert.
Pseudonyme Kunst
Die Identität von Satoshi, ob eine einzelne Person oder eine Gruppe, bleibt eines der größten Rätsel in der Kryptowelt seit der Veröffentlichung des Bitcoin-Whitepapers im Jahr 2008.
Viele Künstler, sowohl Krypto-Anleger als auch andere, haben inzwischen Kunstwerke veröffentlicht, die versuchen, den pseudonymen Schöpfer als Statuen und digitale Bilder darzustellen. Ein gemeinsames Merkmal dieser Werke ist die Darstellung von Satoshi ohne klar definierte Gesichtszüge, der manchmal einen Kapuzenpulli trägt oder an einem Computer arbeitet.
Der Ankündigung zufolge soll das Denkmal am 1. Mai auf der Piazza Umberto I in Fornelli enthüllt werden.
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