#John Wick-Ersatz erobert Netflix-Charts: Darin vermöbelt ein Martial-Arts-Genie in 109 Minuten eine halbe Stadt
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Wer würde nicht gern sein Hobby zum Beruf machen? Das ist die harmlose Grundidee des südkoreanischen Action-Films Officer Black Belt, der gerade die Netflix-Charts erobert. Zum Zeitpunkt dieses Artikels steht er auf Platz 4 bei den Filmen – noch vor Fast & Furious: Hobbs & Shaw! Was euch darin erwartet, lest ihr hier.
Officer Black Belt erzählt von einem Martial Arts-Genie
Lee Jung-Do (Kim Woo-Bin aus Alienoid) scheint ein ganz normaler Typ zu sein, der Videospiele spielt und sich mit seinen Freunden trifft. Doch er hat eine Passion und ist darin extrem talentiert: Kampfkünste. Ob Taekwondo, Kendo oder Judo – er hat den höchsten Rang erreicht.
Durch einen Zufall trifft er den Bewährungshelfer Kim Sun-Min (Kim Sung-Kyun), der ihm einen Vorschlag macht. Als Martial-Arts-Beamter wird es Lee Jung-Dos Aufgabe, in körperlich gefährlichen Situationen zu helfen. Der internationale Titel Officer Black fasst die Handlung also mit äußerster Effizienz zusammen.
Die Action-Szenen dürften John Wick-Fans besonders gefallen
Es wird zwar weniger geschossen als in John Wick, dafür bildet der Martial Arts-Mix eine ansehnliche Parallele zum Keanu Reeves-Actioner. Für Drehbuch und Regie zeichnet Jason Kim verantwortlich, der für Netflix bereits die Martial-Arts-Serie Bloodhounds realisiert hat, die letztes Jahr bei dem Streamer gestartet ist. Wer noch mehr bodenständige Faustkollisionen sehen will, kann da also direkt weiterschauen.
Bloodhounds hat bei Moviepilot eine sehr gute Community-Bewertung von 7,3 Punkten, für Officer Black Balt fehlt es noch an aussagekräftigen Votes. Beim NME werden jedenfalls drei von fünf Sternen gegeben. In der Kritik heißt es:
Auch wenn der Film sehr unterhaltsam ist, wird Officer Black Belt in der zweiten Hälfte doch etwas zu vorhersehbar. Nachdem man gesehen hat, wie Jung-do seine Ziele wiedergefunden hat, ist es eine Enttäuschung zu sehen, wie die Geschichte den Weg eines typischen Action-Thrillers einschlägt. Wer sich Officer Black Belt allerdings nur anschaut, um Kim Woo-bin bei seinen Killer-Moves zuzusehen, wird nicht enttäuscht sein.
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