#Kältewelle über Chicago


Brr! Während sich bei uns in Deutschland langsam, aber sicher der Frühling durchsetzt, sorgt diese frostige Satellitenaufnahme unwillkürlich für Gänsehaut. Zu sehen ist die US-amerikanische Metropole Chicago am 24. Januar 2025. Zu dieser Zeit befand sich die Stadt mitten in einem extremen Kälteeinbruch mit Lufttemperaturen von bis zu minus 26 Grad.
Während zu Beginn der Kältewelle am 19. Januar noch kaum Schnee lag, hielt er dafür wenige Tage später in umso größeren Mengen Einzug. Zwischen den Morgenstunden des 22. und 23. Januar legten mehrere Wellen von Schneefall eine weiße Decke über das Gebiet rund um Chicago – wie auf der Aufnahme unschwer zu erkennen ist. Auch das Wasser des angrenzenden Michigansees war zeitweise weiß – allerdings aufgrund von Eis. Dieses wächst jeden Winter auf den Großen Seen. Die Ausdehnung des Seeeises und der Zeitpunkt seines Auftretens können jedoch erheblich schwanken.
Während die Fläche des Michigansees, die Ende Januar 2025 mit Eis bedeckt war, sich in der Nähe des historischen Durchschnitts für diese Jahreszeit bewegte und auf dem obigen Bild etwa 20 Prozent des Sees umfasst, sah es einige hundert Kilometer weiter östlich bereits ganz anders aus. Auf dem Eriesee lag die Ausdehnung des Seeeises zur selben Zeit weit über dem Durchschnitt und nahm etwa 80 Prozent der Seefläche ein. Nachrichtenberichten zufolge war das Eis sogar dick genug, um einen kanadischen Frachter vorübergehend zum Stillstand zu bringen. Mittlerweile hat sich die Lage rund um Chicago allerdings wieder entspannt.
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