Klimawandel verschiebt Überwinterungsgebiete von Fledermäusen

Winterschlaf haltende Tiere sind auf niedrige Temperaturen angewiesen, doch der Klimawandel erschwert ihnen zunehmend einen effektiven Winterschlaf. So könnten sich die Überwinterungsgebiete von Fledermäusen durch wärmere Temperaturen und kürzere Winter vergrößern, wie Forschende herausgefunden haben. Demnach könnte sich das Gebiet bis zum Jahr 2100 um 14 Prozent nach Nordosten ausdehnen. Mit dem Modell des Forschungsteams könnten zukünftig auch die Winterschlafgebiete anderer Arten kartiert werden.
Während des Winterschlafs setzen Tiere ihre Lebensfunktionen stark herab, um Energie zu sparen: Sie nehmen meist keine Nahrung zu sich, machen lange Atempausen und senken ihre Körpertemperatur stark ab. Dafür sollte es möglichst kalt sein. Denn ist die Umgebungstemperatur zu warm, verbrauchen die Tiere entsprechend mehr Energie. Dann schwinden ihre Energiereserven schneller und sie können vorzeitig aus dem Winterschlaf erwachen oder sogar sterben. Infolge des Klimawandels sind Winter allerdings zunehmend wärmer und kürzer. Wie wirkt sich das auf winterschlafende Tiere aus?
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Wissenschaft kategorie besuchen.