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#Klosterleben in Gengenbach: Öffnung der Klostermauern für eine neue Zeit

Die Kongregation der Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu wurde 1866 gegründet. Die wenigen Schwestern wollen das Kloster trotz fehlenden Nachwuchses retten.

Die letzte Ordensschwester trat vor 20 Jahren in die Franziskanerinnen-Kongregation in Gengenbach ein. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erlebte die Frauenkongregation ihre Blütezeit. Heute stehen viele Räume der zehn Klostergebäude leer. Von einstmals ­tausend Franziskanerinnen in der Region sind weniger als hundert geblieben. Der Orden findet heute kaum noch junge Frauen, die sich für das Leben im Kloster entscheiden – und wenn, ­kommen sie aus Indien oder Chile und sind irritiert, wie leer die Kirchen in Deutschland sind und wie selten man dort auf Kinder trifft.

Generaloberin Schwester Michaela Bertsch ist die elfte Vorsteherin des Klosters. Sieht man von den schwierigen Jahren des Kulturkampfes und der NS-Diktatur ab, dann befindet sich die Kongregation jetzt wohl in der schwierigsten Phase seit der Gründung auf dem Tretenhof in Seelbach 1866. Zwei Drittel der Schwestern sind älter als 75 Jahre. Die Generaloberin ist entschlossen, dem Niedergang nicht passiv zuzusehen, sie will handeln: „Wir als Kongregation sind heute in der Gesellschaft durch praktisches Tun nicht mehr sichtbar.“

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