#Fehler beim Hausbau und Flauten im Bett

Liebe Leserin, lieber Leser, laut Preisspiegel des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) ist der Wert eines Einfamilienhauses mit mittlerem Wohnwert allein im Corona-Krisenjahr 2020 um 8,5 Prozent gestiegen – und damit deutlich schneller als ein Jahr zuvor. „Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist ungebrochen; er ist durch die Corona-Pandemie sogar beflügelt worden“, sagt Eva Grunwald, die das Immobiliengeschäft der Deutschen Bank für Privat- und Firmenkunden in Deutschland leitet. Der Weg in die eigenen vier Wände ist allerdings gefährlich. „Sie können sich mit einer Immobilie ruinieren“, warnt Peter Burk, der das Institut für Bauen und Wohnen in Freiburg leitet. Damit der Traum vom Eigenheim nicht im Fiasko endet, lohnt es sich, die häufigsten Fehler zu kennen – und sie anderen zu überlassen. Um die Dinge etwas zu vereinfachen, hat Christoph Schäfer, verantwortlicher Redakteur für Wirtschaft und Finanzen Online, die Fehler für Sie aufgelistet.

Es geht um diese Punkte: unrealistische Finanzierung, unpräzise Verträge, insolvente Bauunternehmen, das Thema „Gekauft wie gesehen“ bei gebrauchten Immobilien – und eine Scheidung in den ersten Jahren. Achten Sie darauf, mit wem Sie bauen! Diese Weisheit gilt nicht nur für die Handwerker – sondern auch für den eigenen Partner. Wenn ein Partner während oder kurz nach der Bauphase das Weite sucht, ist das nämlich nicht nur ein emotionales Problem, sondern auch ein finanzielles. Nur wenige sind in der Lage, Zins, Tilgung und gegebenenfalls Unterhalt für den Ex-Partner und die Kinder alleine zu stemmen.

Kommen wir zu der Frage, wie man zu Geld kommt. Dabei ist die Einschätzung der Biontech-Aktie eine besondere Kunst. Da gab es das Biontech des Jahres 2020. Ein kleines Biotech-Unternehmen aus Mainz, das vor allem an Krebsheilmitteln forschte und dringend auf Kapital von Investoren angewiesen war. Das hat alles ganz gut geklappt. Auch was 2021 wird, ist recht gut absehbar. Das Problem der Biontech-Aktie: Was wird 2022? Für einen Onlinehändler wie Amazon, der hier als Vergleich dienen möge, ist die Sache relativ klar. 40 Prozent Gewinnanstieg werden erwartet. Und 2023 wieder. Und 2024 wenigstens 25 Prozent Plus. Und 2025 noch mal 25 Prozent. Was auch immer von solch langfristigen Prognosen zu halten ist, die Botschaft ist eindeutig: rasantes Wachstum Jahr für Jahr. Aber lässt sich das auch für Biontech unterstellen? Daniel Mohr hat sich die Prognosen auch für einige andere Biotech-Aktien angeschaut, die Impfstoffe gegen Corona entwickeln.

Zum Abschluss noch ein Themenwechsel, für den sich mal wieder kein Übergang finden lässt: Im Bett ist heutzutage fast alles erlaubt. Nur wer keine Lust hat, bekommt schnell ein Problem. Eine Sexualtherapeutin findet: Man muss es auch lassen dürfen. Und hält wenig von „Gnadensex“ in einer Beziehung. Julia Schaaf, Redakteurin im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, hat das Interview geführt. Darin heißt es unter anderem: „Es ist auch normal, dass in vielen langjährigen Beziehungen drei Monate kein Sex stattfindet. Aber das für akzeptabel zu erklären treibt viele auf die Barrikaden – nicht nur Männer.“ Das Thema hat viele Leserinnen und Leser interessiert – genauso wie unser Bericht über einen Mann, der mit seinen 33 Jahren noch nie in einer echten Beziehung gelebt hat.

Viele Grüße aus der Redaktion, frohe Osterfeiertage – wenn Sie Fragen oder Anregungen zu F+, Ihrem Zugang zu FAZ.NET komplett haben, schreiben Sie mir gerne: [email protected],

Ihr Carsten Knop
Herausgeber
Frankfurter Allgemeine Zeitung

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