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#Chefkoch TV: RTL macht Kochshow am Vormittag

Chefkoch TV: RTL macht Kochshow am Vormittag

«The Taste»-Juror Alexander Herrmann wird noch im Februar bei RTL am Vormittag eine neue Sendung starten, die die Fusion von RTL Deutschland mit Gruner + Jahr im RTL-Programm sichtbar macht.

Laut Angaben des Verlags Gruner + Jahr ist die Web-Plattform Chefkoch.de die größte Food-Plattform in Europa. Diese Strahlkraft möchte man bei RTL offenbar nutzen, denn nun hat das Medienunternehmen RTL Deutschland, mit dem der Hamburger Verlag zu Jahresbeginn fusioniert hatte, ein neues TV-Format mit dem Titel «Chefkoch TV – Lecker muss nicht teuer sein» angekündigt. Moderiert wird die neue Show, die ab dem 28. Februar immer werktags um 11:00 Uhr ausgestrahlt wird, von 2-Sterne-Gastronom Alexander Herrmann, der im Fernsehen derzeit vor allem durch das Sat.1-Format «The Taste» bekannt ist.

Das Konzept der Unterhaltungsshow sieht folgendermaßen aus: Jeden Montag begrüßt Herrmann vier ehrgeizige Hobbyköche aus ganz Deutschland, die über die Woche hinweg täglich zu einem vorgegebenen Budget zwischen 2,99 Euro und 9,99 Euro gegeneinander kochen müssen. Das Budget gilt dabei jeweils für ein Gericht mit zwei Portionen. Die beiden Spitzenköche Sarah Henke und Tarik Rose bilden die Jury, die die Speisen schließlich bewerten und für das Freitagsfinale ein eigenes Motto vorgeben. Für jedes Gericht vergeben die Juroren Punkte, die addiert werden. Der Kandidat mit den wenigsten Punkten scheidet am Donnerstag aus dem Wettbewerb aus, während die drei verbleibenden Hobbyköche freitags um den Sieg kämpfen. Der besondere Twist: Die drei Finalisten gehen wieder mit 0 Punkten ins Rennen und haben somit die gleiche Chance auf den begehrten Wochengewinn von 1.500 Euro.

Das Format erinnert dabei stark an den ARD-Neustart mit Steffen Henssler, der ab dem 21. Februar im Nachmittagsprogramm im Ersten zu sehen ist. Statt vier Kandidaten treten bei Hensslers «Familien-Kochduell» zwei Familien gegeneinander an, die mit einem Wochenbudget von insgesamt 100 Euro über die Runden kommen müssen und täglich eine Vor- und Hauptspeise zubereiten müssen.

«Chefkoch TV – Lecker muss nicht teuer sein» ist eine Produktion von Die Fernsehmacher. Redaktionell verantwortlich sind Thorsten Gieselmann, der als Executive Producer fungiert, und Head of Producer Malte Kruber unter der Leitung von Markus Küttner, Bereichsleitung Unterhaltung. Parallel zur Sendung bietet die Chefkoch-Webseite eine eigene Themenwelt, wo die Community alle Rezepte sowie Informationen zu Kandidaten, Moderator, Jury und der Show erhält.

„Chefkoch mit eigenem TV-Format ist ein riesiger Schritt für noch mehr Sichtbarkeit und Markenwachstum. Zunächst als reine Digitalmarke gegründet, geht damit der crossmediale Ausbau der Plattform weiter voran, zu der neben den mobilen und Social-Angeboten auch ein erfolgreiches Printmagazin gehört“, erklärt Christine Nieland, CEO von Chefkoch, und fügt an: „Wir freuen uns sehr über die enge, gute Zusammenarbeit mit den Kölner Kolleg:innen und ein großartiges Kochformat, das die beliebte Marke Chefkoch in bester Weise im TV inszeniert.“

Markus Küttner hat große Erwartungen an das Vormittagsprogramm: „«Chefkoch TV» bildet ein weiteres Beispiel dafür, was die Zusammenführung von RTL Deutschland und Gruner + Jahr ausmacht: Wir bringen Deutschlands größte Food-Community und damit auch die Inspiration von 20 Millionen Userinnen und Usern ins Fernsehen. Mit «Chefkoch TV – Lecker muss nicht teuer sein» entsteht ein hochattraktives neues Programm für unsere Zuschauerinnen und Zuschauer. Das Credo von Chefkoch – gemeinsam, einfach und lecker – wird zum besonderen Merkmal unserer neuen Kochshow. Mit Sternekoch Alexander Herrmann und den beiden Spitzenköch:innen Sarah Henke und Tarik Rose als Juroren haben wir zudem die perfekte Besetzung gefunden, um die kulinarische Welt von Chefkoch.de zu transportieren.“ Derzeit sind auf dem 11:00-Uhr-Sendeplatz Wiederholungen des Nachmittagsprogramms «Die Retourenprofis» zu sehen, die allerdings nicht sehr gefragt sind und in der Zielgruppe stets einstellige Marktanteile einfahren. Teilweise liegt die Sehbeteiligung gar bei weniger als fünf Prozent.


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