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#Landkreis Dillingen: Letzter Schultag: Heute gibt es Zeugnisse im Landkreis Dillingen

Landkreis Dillingen: Letzter Schultag: Heute gibt es Zeugnisse im Landkreis Dillingen



Heute erhalten Schüler und Schülerinnen ihre Zeugnisse. Das sollten Eltern beachten, wenn die Leistungen nicht den Vorstellungen entsprechen. Die Pandemie wirkt sich aus.

Vor den Sommerferien gibt es noch die Jahreszeugnisse. Die meisten Kinder und Eltern sehen diesem Tag spannungsgeladen und gelassen gleichermaßen entgegen, denn in der Regel sind Probleme mit den Leistungsanforderungen vorher im Dialog mit den Lehrkräften thematisiert worden, heißt es in einer Pressemitteilung des Staatlichen Schulamts Dillingen.

Es gibt Einzelnoten und Leistungsentwicklungen

Schulamtsdirektorin Andrea Eisenreich, die Leiterin des Staatlichen Schulamtes im Landkreis, betrachtet das Zeugnis als eine schriftliche Zusammenfassung der bereits bekannten Einzelnoten und der Leistungsentwicklung. In den Jahrgangsstufen eins und drei der Grundschule kann das Jahreszeugnis neuerdings durch ein dokumentiertes Lernentwicklungsgespräch ersetzt werden. Grundsätzlich möchten fast alle Schülerinnen und Schüler eine Rückmeldung über ihre Leistungen und ihr Potenzial erhalten.

Der weiße Bau des Dillinger Sailer-Gymnasiums wird bald abgerissen. Die Räume sind schon leer und jetzt wir auch noch ein Totempfahl, das Kunstwerk von Hartmut Pfeuffer und Schülern im Jahr 1977 herausgeräumt.

Video: Cordula Homann

Natürlich seien Zeugnisse wichtig. „Gute Noten motivieren, geben Feedback über Lernleistungen, stärken das Selbstbewusstsein und bestätigen Fleiß und Ausdauer“, teilt das Schulamt mit. Allerdings sollten Zeugnisse und Schulnoten keinesfalls überbewertet werden. Gerade wenn die Ergebnisse weniger erfreulich sind, sei die Sensibilität der Lehrkräfte und Eltern gefragt.

„Wichtig ist es, die Ursachen festzustellen und an deren Behebung zu arbeiten“, rät das Schulamt. In der Beratung können Gedanken über eine individuelle Förderung ausgetauscht und Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden. „Die schulische Leistung sollte beurteilt werden und nicht der Schüler und die Schülerin als Persönlichkeit“, betont das Amt.

Körperliche und psychische Symptome der Kinder

Wenn das private und schulische Umfeld nicht die vernünftige Sichtweise pflegt, sich Schülerinnen und Schüler mit falschen oder überzogenen Vorstellungen konfrontiert sehen, können vielfältige Probleme entstehen bis hin zu körperlichen und psychischen Symptomen. Schülerinnen und Schüler mit schwächeren Leistungen und schlechteren Noten brauchen – wie alle anderen Kinder – in erster Linie verständnisvolle und einfühlsame Eltern.

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Sie sollten sich wie die Lehrerinnen und Lehrer Zeit nehmen und genau hinschauen, woran es liegt. Druck mache oft wenig Sinn, genauso wenig wie Bestrafungen; besser sei es, wenn die Eltern über das ganze Schuljahr hinweg mit ihren Kindern und deren Lehrkräften intensiv im Gespräch über schulische Angelegenheiten bleiben, manches bereits im Vorfeld klären und somit präventiv agieren.

Auch in den Ferien lernen

Das Schuljahr war durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. Das Förderprogramm der Bayerischen Staatsregierung „gemeinsam.Brücken.bauen“ helfe Kindern und Jugendlichen dabei, möglicherweise entstandene Lern- und Wissenslücken zu schließen. Schulrätin Beate Bschorr-Staimer betont, dass an den Grund- und Mittelschulen bereits seit mehreren Wochen unterrichtsbegleitende Förderung stattfindet, um die Chancengleichheit für alle Schülerinnen und Schüler zu wahren.

Zusätzlich werden in den kommenden Ferien sogenannte „Sommerschulen“ angeboten, die in der ersten oder letzten Ferienwoche einzelne Schülerinnen und Schüler auf freiwilliger Basis bei einem guten Start ins neue Schuljahr unterstützen sollen. Für Hilfen und Fragen im Zusammenhang mit Noten und Zeugnissen stehen auch die schulischen oder zentralen Beratungssysteme zur Verfügung.

Am heutigen Donnerstag, 29. Juli, ist Beratungsrektor Benedikt Wagner von 9 Uhr bis 13 Uhr für den Bereich der Grundschulen und Mittelschulen unter Telefon 09072/955617 zu sprechen. Das Team der unabhängigen Inklusionsberatungsstelle ist zwischen 16 und 17 Uhr unter Telefon 09071/77062-101 erreichbar. Und die Staatliche Schulberatungsstelle für Schwaben in Augsburg bietet unter Telefon 0821/509160 für Schülerinnen und Schüler aller Schularten einen Beratungsservice zwischen 8 Uhr und 16 Uhr an. (pm)

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