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#Leipheim: Polizei kontrolliert in Leipheim fast 40 Lkw-Fahrer

„Leipheim: Polizei kontrolliert in Leipheim fast 40 Lkw-Fahrer“




Bei der stundenlagen Schwerpunktkontrolle an der A8 bei Leipheim gibt es einige Beanstandungen. Ein Lkw-Fahrer war mit mehr als 120 Stundenkilometern unterwegs.

Im vergangenen Jahr registrierte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West 1098 Lkw-Unfälle (2020 waren es 957). 817 dieser Unfälle wurden von den Lkw-Fahrern selbst verursacht. Ein Tiefstand der Unfallzahlen im Jahr 2020 begründet sich laut Polizei hauptsächlich in den pandemiebedingten Einschränkungen, die sich auch auf die Gesamtanzahl der Verkehrsunfälle auswirkten. Weiter zurückblickend bewegen sich die Unfallzahlen im Bereich Schwerverkehr auf einem gleichbleibenden Niveau.

Nebst den alltäglichen Schwerverkehrskontrollen kontrollierte die Polizei am Aktionstag „Truck & Bus“ vom 13. auf den 14. Oktober bayernweit schwerpunktmäßig den gewerblichen Güter- und Personenverkehr. Auch die Verkehrsdienststellen des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West beteiligten sich in Form von stationären und mobilen Verkehrskontrollen. Die speziell geschulten Beamten der Verkehrspolizei nahmen Busse und Lastkraftwagen dabei ganz genau unter die Lupe. Hauptaugenmerk lag auf der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, der Einhaltung der Ladungsvorschriften und der technischen Beschaffenheit der Fahrzeuge.

Verkehrspolizei kontrolliert an der A8 bei Leipheim

Die Verkehrspolizei Neu-Ulm mit Unterstützung durch die Zentralen Einsatzdienste Neu-Ulm und der Autobahnpolizeistation Günzburg betrieb am Donnerstag in der Zeit von 8 bis 15 Uhr eine Kontrollstelle an der Tank- und Rastanlage Leipheim. Ziel war die Kontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs. Insgesamt wurden in Leipheim 37 Fahrzeuge unterschiedlichster Nationen kontrolliert, wobei 14 Fahrzeugführer beanstandet wurden. Neben fehlenden Aufzeichnungen für Lenk- und Ruhezeiten, Verstößen gegen die Genehmigungsvorschriften, Missachtung der Lenk- und Ruhezeiten und der Feststellung einer defekten Bremse wurde auch ein eklatanter Geschwindigkeitsverstoß festgestellt. So fuhr ein türkischer Berufskraftfahrer mit seinem 40-Tonner schneller als 120 Stundenkilometer – erlaubt waren deren 80.

Dieser Fahrer musste eine Sicherheitsleistung im oberen dreistelligen Bereich hinterlegen, bevor er die Fahrt fortsetzen durfte. Insgesamt wurden Sicherheitsleistungen im mittleren vierstelligen Bereich vor Ort erhoben. Das Gespann mit der defekten Bremse durfte seine Fahrt nicht fortsetzen. Der voll beladene Anhänger mit der unwirksamen Auflaufbremse durfte nur im leeren Zustand weiterfahren.

Insgesamt überprüften die Beamtinnen und Beamten im Schutzbereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West während der Schwerpunktaktion 165 Nutzfahrzeuge des gewerblichen Güter- oder Personenverkehrs. Das Ergebnis der Kontrollen sind rund 40 Verkehrsverstöße, die geahndet werden mussten. Einem Fahrer musste die Weiterfahrt unterbunden werden. (AZ)

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