Lena Lorenz kann Die Tote vom Jakobsweg nicht schlagen

Krimi- gegen Heimat-Film lautete das etablierte Donnerstags-Duell beiden den Öffentlich-Rechtlichen.

«Die Tote vom Jakobsweg» lag letztlich im Angesicht von 4,94 Millionen Gesamt-Zuschauenden vorne (also von den Quoten her). Der Marktanteil von 20,8 Prozent war zwar nicht ganz so hoch, wie bei manch anderem Krimi in den letzten Wochen, lag aber trotzdem ziemlich weit vor dem ZDF. Bei den Jüngeren wurden während der Ermittlungen bloß 0,28 Millionen gemessen, die einen zähen Wert von 5,6 Prozent ausmachten. Davor holte bereits «Brennpunkt: Gewalt ohne Ende im Nahostkonflikt» hohe Sehbeteiligungen von jeweils 4,56 Millionen (20,3 Prozent). Er verfing derweil auch bei den Jüngeren mit 10,6 Prozent bei 0,45 Millionen. Am späten Abend punkteten die Münchner beim Gesamtpublikum dann noch mit «Nuhr im Ersten», welcher von 1,57 Millionen Gesamtzuschauern verfolgt wurde, allerdings nur von 0,10 Millionen Jüngeren. Markanteile von ordentlichen 13,8 Prozent gesamt bzw. ganz mageren 4,0 Prozent der Jüngeren brachte die Satire-Sendung. Weiter nachlassen musste «Die Carolin Kebekus Show», die nur durchwachsene 9,8 bzw. ganz schwache 3,9 Prozent (Jüngere) vom Schlafen abhielt. Ihre Reichweiten können auf 0,75 und 0,07 Millionen taxiert werden.
Für das ZDF sah es zum Start in die Primetime für «Lena Lorenz: Vor aller Augen» in Anbetracht von 15,8 Prozent bei insgesamt 3,74 Millionen gewohnt gut aus. Ab 22.15 Uhr erwischten die Mainzer beim Gesamtpublikum dann mit dem «Heute Journal» einen eher mäßigen Tag, welches von 2,76 Millionen Gesamtzuschauern sowie 0,31 Millionen Jüngeren verfolgt wurde und Markanteile von vitalen 12,4 respektive 6,0 Prozent brachte. Die Doku «Trump und das Silicon Valley» schloss mit leicht verbesserten 13,6 sprich 6,1 Prozent an, bei Reichweiten von 2,36 respektive 0,25 Millionen.
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