#LG OLED M4: Drahtlose Bild- und Tonübertragung mit Zero Connect Box (DF-Tech)

Die Produkteinführung der LG-OLEDs M4 mit drahtloser Bild- und Tonübertragung ist pünktlich zum IFA-Start erfolgt. Erstmals ist die M-Serie auch in 65 Zoll erhältlich.
Die M4-OLED-Modelle erben die exzellente MLA-OLED-Displayqualität und den leistungsstarken Alpha-11-Prozessor der aktuellen G4-OLED-TVs, sodass es hinsichtlich der Wiedergabequalität keinerlei Unterschiede gibt.
Auch das WebOS24-Smart-TV-System ist bei den M4-OLEDs an Bord, sodass alle relevanten Streaming-Anbieter unterstützt werden.


Der entscheidende Unterschied der M4-OLEDs ist die externe Anschlussbox. Sämtliche Quellen werden mit der würfelförmigen XXL-Box verbunden, während die AV-Übertragung zum Display drahtlos erfolgt. Somit kommt beim OLED-Display nur das notwendige Stromkabel zum Einsatz.
Die Funkübertragung erfolgt im 60-GHz-Frequenzband, was eine optimale 4K-144-Hz-Signalqualität sicherstellen soll. Besonders wichtig ist hierbei, dass der Empfänger an der Displayunterkante nicht verdeckt wird. Im Gegensatz zu den G4- und C4-OLEDs, die über vier HDMI-2.1-Schnittstellen verfügen, ist die Zero Connect Box der M4-OLEDs nur mit drei HDMI-2.1-Ports ausgestattet.


Die M4-OLED-Modelle erscheinen in 65 Zoll (4500 Euro), 77 Zoll (6000 Euro) und 83 Zoll (9200 Euro) mit MLA-META-Technik, während die 97-Zoll-Variante (30500 Euro) auf den Helligkeitsbooster verzichten muss. Zugleich unterstützt der 97M4 maximal 4K-120-Hz-Signale.
Schon jetzt sind die neuen OLED-Fernseher im Fachhandel zu deutlich geringen Marktpreisen erhältlich, sodass der Aufpreis zu den G4-OLEDs vergleichsweise gering ausfallen sollte.


Besucher der IFA in Berlin können sich in der LG-Halle 18 selbst ein Bild vom neuen Top-TV-Modell machen. Allerdings ist im frei zugänglichen Messebereich der M4-OLED vergleichsweise unscheinbar installiert und generell spielen LGs neue Fernseher leider nur eine Nebenrolle.
Das wirklich beeindruckende LG-TV-Portfolio bekommen lediglich Fachhandelsmedien zu Gesicht, die Zutritt zum erweiterten Messestand erhalten. Eine kuriose Entscheidung, die LG zukünftig noch einmal überdenken sollte.
Christian Trozinski
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