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#Schnee und Glätte sorgen für Verkehrsbehinderungen

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Schnee und Glätte sorgen für Verkehrsbehinderungen

Schnee und glatte Straßen haben in der Nacht zum Samstag in Teilen Deutschlands für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Etwa in der Eifel, wo vor allem auf der stark befahrenen B51 zahlreiche Lastwagen steckenblieben oder in die Leitplanken rutschten, wie die Polizei in Prüm (Eifelkreis Bitburg-Prüm) mitteilte. Querstehende Sattelzüge behinderten zudem vielerorts die Räumfahrzeuge. Etliche Lastwagenfahrer hatten laut Polizei „die Straßenverhältnisse zu optimistisch eingeschätzt“. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) lassen die Schnee- und Schneeregenfälle am Sonntag in Rheinland-Pfalz und dem Saarland nach. Die neue Woche zeigt sich demnach meist niederschlagsfrei bei Temperaturen zwischen zwei und sechs Grad. Frost gibt es nur noch nachts in den Hochlagen von Westerwald, Eifel und Hunsrück.

Schnee und Glätte haben am Samstagmorgen auch in Franken zahlreiche Lastwagen zum Stehen gebracht. Die Schneedecke auf den Autobahnen sei zu hoch gewesen, die Laster hätten zeitweise nicht mehr anfahren können und seien an Steigungen hängengeblieben, sagte eine Polizeisprecherin in Unterfranken am Samstag. Laut dem DWD ist für den Tag mit weiteren, teils kräftigen Schneefällen im Norden Bayerns zu rechnen.

Auf der Autobahn 7 standen am Morgen in beide Richtungen zwischen der Grenzwaldbrücke und der Anschlussstelle Hammelburg sieben Lkw quer. Aufgrund des geringen Verkehrs am Samstagmorgen bildeten sich laut der Polizei aber nur kurze Staus.

Zahlreiche Lastwagen kamen zum Stehen

Auch in Mittelfranken kämpften Lastwagen mit Schnee und Glätte: Auf der Autobahn 9 in Richtung Leipzig blockierte ein Lastwagen den rechten Fahrstreifen. Der Lkw rutschte kurz nach der Anschlussstelle Trockau in die Leitplanke.

Auf der Autobahn 6 kam ein Lastwagen zwischen Nürnberg-Langwasser und Nürnberg-Ost von der Straße ab und fuhr in eine Böschung. Der rechte Fahrstreifen wurde blockiert. Verletzt wurde bei den Unfällen niemand.

Nordrhein-Westfalen, Schleiden: Ein LKW ist aufgrund von Schnee und Glatteis von der Strasse 258 bei Schleiden abgekommen.


Nordrhein-Westfalen, Schleiden: Ein LKW ist aufgrund von Schnee und Glatteis von der Strasse 258 bei Schleiden abgekommen.
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Bild: dpa

Die Menschen in Nordrhein-Westfalen müssen sich am Wochenende ebenfalls weiter auf wechselhaftes Wetter mit Schnee und Straßenglätte in den Höhenlagen und zeitweise Regen in den übrigen Gebieten einstellen. In der Nacht zum Sonntag steigt die Schneefallgrenze vorübergehend auf etwa 600 bis 700 Meter, sinkt danach aber wieder auf rund 400 Meter ab, wie der DWD am Samstag mitteilte. Die Temperatur-Tiefstwerte liegen am Abend bei zwei bis fünf Grad, auf den höchsten Bergen sinken sie bis auf minus zwei Grad.

Am Sonntag wird es zunächst stark bewölkt, gebietsweise gibt es etwas Regen. Im Bergland kommen die Niederschläge als Schneeregen oder Schnee herunter. Ab Mittag ist es im Westen des Landes überwiegend niederschlagsfrei, danach ziehen die Wolken auch im Osten ab. Die Höchsttemperaturen steigen auf vier bis sieben Grad, im höheren Bergland liegen sie um ein Grad. Meist bläst der Wind mäßig, gleichwohl können im Bergland auch stürmische Böen auftreten.

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