#Liveblog zum Krieg in Nahost: Israel verkündet „taktische Pause“
WHO-Generaldirektor: Lage in Gazas Kliniken unhaltbar +++ Israel: Schifa-Krankenhaus von Extremisten-Rakete getroffen +++ Israel korrigiert Zahl der Toten durch Hamas-Angriff +++ alle Entwicklungen im Liveblog.
Saudi-Arabien sollte an diesem Samstag eigentlich Gastgeber zweier unterschiedlicher Treffen sein. Einerseits war der Gipfel der Organisation für Islamische Zusammenarbeit und andererseits der Gipfel der Arabischen Liga geplant. Die beiden Veranstaltungen seien nun zusammengeführt worden und fänden als ein großes Gipfeltreffen der arabischen Länder statt, erklärte das Ministerium weiter.
„Gaza ist kein Schauplatz für Worte, sondern für Taten“, sagt der iranische Präsidenten Ebrahim Raisi vor seinem Abflug nach Riad. Die Einheit der islamischen Staaten sei derzeit sehr wichtig.
Die Hälfte der 36 Krankenhäuser und zwei Drittel der Zentren für die medizinische Grundversorgung seien nicht mehr betriebsfähig, und die anderen gingen weit über ihre Kapazitäten hinaus, erklärte der WHO-Direktor vor dem 15-köpfigen UN-Sicherheitsrat und in einem Beitrag auf X.
„Die Krankenhausflure sind überfüllt mit Verletzten, Kranken und Sterbenden. Überfüllte Leichenhallen. Operationen ohne Anästhesie. Zehntausende von Vertriebenen, die in Krankenhäusern Schutz suchen.“
In einer Mitteilung der spanischen Regierung hieß es dazu: Man habe die „Notwendigkeit erörtert, die internationale Gemeinschaft einzubeziehen, um eine endgültige Lösung zu finden, die die Koexistenz zweier Staaten, Israel und Palästina, in Frieden und Sicherheit ermöglicht.“
Das berichtete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Freitag in Genf. Auch die noch funktionierenden Krankenhäuser liefen nur im Notbetrieb, weil viele für eine normale Versorgung von Patientinnen und Patienten nicht genügend Desinfektionsmittel und Anästhesiepräparate oder Strom hätten. Die noch funktionierenden Krankenhäuser hätten teils doppelt so viele Patienten wie Betten, sagte WHO-Sprecherin Margaret Harris.
Außerdem käme Israel ein Waffenstillstand zugute. Auf die Frage, ob er wolle, dass sich andere Staats- und Regierungschefs – auch in den Vereinigten Staaten und Großbritannien – seinen Forderungen nach einem Waffenstillstand anschließen, sagt Macron: „Ich hoffe, sie werden es tun". Israel befürchtet aber, dass die radikal-islamische Hamas eine Waffenruhe ausnutzen würde, um sich neu zu formieren.
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