#Sperrstunde gekippt: Verwaltungsgericht Berlin kassiert Corona-Regel
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„Sperrstunde gekippt: Verwaltungsgericht Berlin kassiert Corona-Regel“
Ist die Sperrstunde schon wieder Geschichte? In Berlin hat das Verwaltungsgericht offenbar entschieden, dass die Schließung ab 23 Uhr nicht rechtens ist – das bedeutet, dass einige Bars wieder öffnen dürfen.

Geklagt hatten sechs Betriebe im Eilverfahren. Am Freitagmorgen dann die Entscheidung der Justiz: Es gibt keinen vernünftigen Grund für die Sperrstunde, das Infektionsrisiko sei nach 23 Uhr nicht unbedingt höher als sonst.
Sperrstunde wegen Corona: Senat kann zum Oberverwaltungsgericht ziehen
Die „BZ“ hat mit einem der Anwälte gesprochen: „Es liegt nun beim Senat, ob dieser zum Oberverwaltungsgericht geht“, wird Niko Härting zitiert. Auch die Deutsche Presse Agentur meldete die Entscheidung, ein Gerichtssprecher habe dies bestätigt.
Für Berlins Betriebe ist die Sperrstunde ein Drama. Wir sprachen mit einer Mitarbeiterin des „Magendoktors“ im Wedding über die Probleme.
Inwiefern nun schnell andere Bars nachziehen, wie Berlin weiter vorgeht und was das auch zum Beispiel für die Schließung von Geschäften von 23 bis sechs Uhr auf Anordnung des Senats bedeutet, wird sich in den kommenden Tagen zeigen.
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