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Marvel-Fans beschweren sich über falsches MCU-Versprechen

Eine beliebte Marvel-Strategie hat definitiv ihre Schattenseite. Etliche Marvel-Fans fühlten sich oftmals arg betrogen – doch welche ist wirklich die größte MCU-Lüge?

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Das Marvel Cinematic Universe (MCU) ist durchaus berüchtigt dafür, Geheimnisse für die Fans bis zum Kinostart bewahren zu wollen. Dafür greift man regelmäßig auch zu Tricks zurück, die offenbar kontrovers sind. Denn die Trailer versprechen uns teilweise Szenen, die wir so nie zu sehen bekommen.

Dass dies die Marvel-Fans durchaus wurmt, wurde durch einen Beitrag auf Reddit mehr als ersichtlich. Ein Fan teilte darin den gerade mal eine Sekunde langen Clip aus dem Teaser-Trailer zu „Spider-Man: Homecoming“, in dem Iron Man (Robert Downey Jr.) und Spider-Man (Peter Parker) gemeinsam durchs Bild fliegen beziehungsweise schwingen. Der Fan betitelte den Beitrag mit: „Die größte Lüge, die uns je erzählt wurde“, und schrieb dazu:

„Ich erinnere mich, wie ich wegen dieser einen Sekunde im Teaser-Trailer zu ‚Spider-Man: Homecoming‘ total aufgeregt war. Genau das hatten wir uns alle gewünscht – ein echtes Team-up von Spidey und Iron Man.

Aber das gab es nie wirklich.

Schlimmer als Hulk im ‚Infinity War‘-Teaser, meiner Meinung nach.“

Eine andere Streitfrage ist, welcher Marvel-Film der beste ist. Unsere Redakteurin Teresa stellt sich der Diskussion:

Marvel-Fan findet Szene aus anderem Spider-Man-Trailer viel schlimmer

Der Beitrag erfreute sich enormer Popularität – doch nicht alle Kommentare stimmten der Aussage zu. Die beliebteste Antwort lautet schließlich:

„Vielleicht, aber ich bin zufrieden mit der Menge an Iron Man und Tony, die wir in den ‚Spider-Man‘-Filmen erhalten haben.“

Ein anderer populärer Kommentar widersprach sogar direkt:

„Hulk in Wakanda war deutlich schlimmer als das. Lol.“

Für die größte Marvel-Lüge blickte ein weiterer Fan wiederum über das MCU hinaus:

„Das Schlimmste für mich war der Trailer zum letzten ‚Spider-Man‘-Film mit Andrew Garfield.

Darin sah man, wie Spidey mit seinem Netz einen Kanaldeckel hochhebt und kurz davor ist, Rhino damit zu treffen. Die Szene sah großartig aus und hat mich richtig auf den Film gespannt gemacht.

Aber es stellte sich heraus, dass das Ende dieser Szene im Trailer gleichzeitig das absolute Filmende war. Man sieht nie, wie der Kanaldeckel tatsächlich trifft.

Im Grunde haben sie also eine Post-Credit-Szene benutzt, um einen Hype für den nächsten Film zu erzeugen – und das als Trailer für den aktuellen Film. Und natürlich wurde diese ‚Spider-Man‘-Reihe danach eingestellt, also gab es nie eine Auflösung.

Genau deshalb schaue ich mir heute keine Trailer mehr an.“

Dass nicht nur das MCU solche Taktiken nutzt, verdeutlichte dieser Kommentar:

„Trailer machen das seit Jahrzehnten. Manchmal werden Szenen sogar ausschließlich für Trailer gedreht, um einen Eindruck vom Ton oder Thema des Films zu vermitteln.

Ein Beispiel ist diese Szene aus ‚Zwei hinreißend verdorbene Schurken‘ von 1988 – sie taucht im Film selbst nie auf:
https://m.youtube.com/watch?v=2HdCmf91q_A&t=54s&pp=2AE2kAIB0gcJCdgAo7VqN5tD

Die Szene aus ‚Spider-Man‘ fällt eher unter Sonys Verantwortung, da es ihr Film war, auch wenn er in Zusammenarbeit mit Marvel entstand. Marvel nutzt solche Techniken innerhalb des MCU häufig, um Spoiler gezielt zu verbergen.“

Hier muss man allerdings unterscheiden: Wohl kein Fan hat ein Problem damit, dass Vorschauen bearbeitet werden, um Spoiler zu vermeiden. Man denke nur an Szenen aus den „Avengers: Endgame“-Trailern, in denen der Smart Hulk rausgeschnitten wurde. Hype-Szenen wie die aus „Homecoming“ und „Infinity War“ sind aber eine andere Geschichte.

Es ist natürlich verständlich, dass die Studios Vorfreude schüren wollen. Doch solche Taktiken können eben als irreführende Werbung empfunden werden, wenn Fans auf bestimmte Szenen warten und diese nie kommen. Wirklich schaden dürfte das dem Erfolg der Filme nicht. Aber offensichtlich hinterlässt es doch bei manchen Zuschauenden einen bitteren Nachgeschmack.

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