Wissenschaft

# Menschen schaden Tropenwäldern mehr als angenommen

Tropenwälder sind wichtig für den Erhalt der Biodiversität und des Klimas auf unserem Planeten. Doch der Mensch zerstört diese Lebensräume und Ökosysteme zunehmend. Die großen Rodungen und Abholzungen haben obendrein bislang übersehene Randeffekte auf benachbarte, unangetastete Waldgebiete: Dort wachsen dadurch kleinere und weniger Bäume, die Umwelt verändert sich. Durch diese Folgeeffekte ist weltweit eine deutlich größere Waldfläche bedroht als bisher angenommen, wie Biologen in der Fachzeitschrift „Nature“ berichten.

Tropenwälder sind ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Zudem speichern sie große Mengen CO2 aus der Atmosphäre und regulieren den Wasserhaushalt ganzer Ökosysteme. Die Wälder sind daher zum Erhalt der biologischen Vielfalt und des Klimas unerlässlich. Der Mensch zerstört die Tropenwälder jedoch zunehmend. Er holzt riesige Flächen ab, um sie für die Landwirtschaft, den Bergbau oder für Infrastruktur wie Straßen oder Siedlungen zu nutzen. Doch selbst die verbleibenden, benachbarten Waldgebiete werden durch Folgeeffekte dieser menschlichen Einflüsse und dadurch veränderte

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