Wissenschaft

# Menschen-verursachte Evolution

Die dunkle Maskerade lohnt sich nicht mehr: Ein Insekt hat in der Folge von menschengemachten Umweltveränderungen sein raffiniertes Mimikry-Konzept aufgegeben, berichten Forschende. Diese Entdeckung dokumentiert einerseits die teils schnellen evolutionären Anpassungsfähigkeiten mancher Lebewesen, zeigt andererseits aber auch auf, wie komplex sich anthropogene Störungen auf Ökosysteme auswirken können, sagen die Forschenden.

Einst haben die Folgen von Asteroideneinschlägen, Vulkanausbrüchen oder anderen Naturgewalten für drastische Veränderungen der irdischen Umwelt gesorgt. Doch hinter dem aktuellen Wandel steckt nun bekanntlich das Werk des Menschen: Umweltzerstörung, Ausbeutung und der Klimawandel verändern die Bedingungen auf der Erde rasant. Viele Lebewesen kommen damit nicht zurecht und ihr Überleben ist in Gefahr. Andere sind dagegen flexibler und manche scheinen sich sogar an die vom Menschen geprägten Umweltveränderungen anpassen zu können.

Inwieweit dies auch schon auf evolutionäre Prozesse zurückzuführen ist, bleibt allerdings unklar: Es gibt bisher nur wenige konkrete Beispiele für deutliche Merkmalsänderungen in der Folge von anthropogenen

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