#Minecraft-Discord versetzt USA in den Krisenmodus: Militärische Top Secret-Dokumente geleakt
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Geheime Dokumente des US-Militärs lagen knapp einen Monat auf einem Minecraft-Discord-Server herum, bevor sie jemand bemerkte.
Innerhalb der US-Regierung brennt es gerade – und darin ist irgendwie Minecraft verwickelt.
Die USA befinden sich aktuell im Krisenmodus. Schuld ist ein Leak militärischer Geheimdokumente, die ausgerechnet auf einem Minecraft-Discord-Server aufgetaucht sind. Dort waren die sogar mehrere Wochen abrufbar, bevor sie jemand bemerkte.
Militär-Leak im Minecraft-Discord
Was ist passiert? Wie CNN berichtet, sind insgesamt 53 abfotografierte Unterlagen auf dem Discord-Server zwischen Mitte Februar und Anfang März aufgetaucht. Und das nicht irgendwo, sondern auf einem Discord-Server, der sich speziell um den Nachbau der gesamten Welt dreht: Minecraft Earth Map.
Nicht unähnlich zu einem recht ähnlichen Vorfall bei War Thunder begann wohl alles bei einem Streit, bis jemand geheime Militärdokumente zückte, um sein Argument zu untermauern. Teilweise wurden die Informationen sogar nachträglich abgeändert. Pentagon-Sprecher Chris Meagher zufolge ist damit nicht auszuschließen, dass anhand dieser Papiere Falschinformationen verbreitet werden.
Was steckt in den Dokumenten? Die streng geheimen Papiere enthalten vertrauliche Informationen zum Ukraine-Krieg. So beispielsweise über Standorte ukrainischer und russischer Truppen, Details zu Waffenlieferungen und Landkarten über den Frontverlauf. Ebenso geht es um Auskünfte über Verbündete der USA.
Zusätzlich problematisch ist außerdem, dass die Dokumente Spionage-Taktiken amerikanischer Geheimdienste thematisieren. Damit sind diese Informationen für Russland besonders wertvoll.
Wie geht es jetzt weiter? Laut der Tagesschau ist aktuell nicht bekannt, wer für den Leak verantwortlich ist – die Behörden tappen demnach noch im Dunklen. Der Washington Post zufolge sollen hunderte bis sogar tausende Mitarbeiter des Pentagon mit entsprechender Sicherheitsstufe Zugriff auf die Dokumente gehabt haben.
Fest steht zumindest: Das US-amerikanische US-Ministerium hat bereits Ermittlungen eingeleitet, der verantwortliche Leaker muss also mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
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