#Mit diesem Detail überzeugten die „Stargate“-Macher selbst argwöhnische Sci-Fi-Fans vom Film

Inhaltsverzeichnis
„Stargate“
wurde nach seinem Erscheinen ein großer Hit, doch dabei stand die erfolgreiche
Zukunft während der Dreharbeiten des Films noch in den Sternen.
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Der
US-amerikanische Sci-Fi-Film „Stargate“ erblickte im Jahr 1994 das Licht der
Kinowelt und spielte seitdem über 196 Mio. US-Dollar ein. Dieser große Erfolg
war während der Dreharbeiten noch nicht abzusehen, doch Regisseur Roland Emmerich und sein Team meisterten alle Herausforderungen und konnten sich anschließend
gebührend feiern lassen. Dieser Film war der Beginn einer ganzen Reihe von
weiteren Projekten in Form von Serien, Comics, Videospielen und vielem mehr.
Doch warum der Film so gut bei den Fans angekommen ist, warum Kurt Russell
anfangs gar nicht mitspielen wollte und mehr, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Wusstet ihr eigentlich, dass auch ein Zeichentrick-Format zum „Stargate“-Universum gehört? Das Video verrät euch mehr.
Mehr Authentizität durch einen Ägyptologen von der UCLA
Um dem Film mehr Authentizität
und Detailliebe zu geben, wurde für die Produktion ein Ägyptologe von der
University of California in Los Angeles angeheuert. Dieser sollte die Dialoge in Altägyptisch möglich echt klingen lassen und den Schauspielenden beibringen,
die längst ausgestorbene Sprache nachzusprechen. Entgegen der Meinung des ausführenden
Produzenten, der weder Geld noch Zeit dafür verschwenden wollte, kam der
Mehraufwand laut Dean Devlin, der gemeinsam mit Emmerich am Drehbuch arbeitete,
bei den Sci-Fi-Fans sehr gut an.
Anfängliche Bedenken von Fans, da „Star“ im
Titel von „Star Wars“ geklaut sei, wurden schnell wieder überworfen als diese
vom Nachbau der Sprache erfahren haben. So viel Mühe für einen Sci-Fi-Film – doch es lohnte sich und dieses Detail wurde bis heute mit einer riesengroßen Fangemeinde
belohnt.
Kurt Russell wollte erst gar nicht bei „Stargate“ mitspielen
Kurt Russell ist
eine etablierte Größe in Hollywood und war es bereits zur damaligen Zeit. Neben
„Die Klapperschlange“ machte sich der Schauspieler auch durch Rollen in „Das Ding aus einer anderen Welt“ oder „Tequila Sunrise“ einen großen Namen, sodass dieser
als Aushängeschild für den Auslandsvertrieb des unabhängig produzierten Films dienen
sollte. Amüsanterweise lehnte er die Rolle des Colonel Jack O’Neil mehrfach ab.
In unserer Bilderstrecke könnt ihr die Stars aus „SG-1“ wiedersehen:
Von Aushilfsjobs zum Emmy-Gewinner
Der Film
„Stargate“ war nicht nur ein kommerzieller Erfolg, sondern verhalf zudem auch
dem jungen Komponisten David Arnold zu mehr Bekanntheit. Damals hat sich Arnold
in einem Videoverleih beworben und hauptsächlich an Studentenfilmen
mitgearbeitet – meist kostenlos, versteht sich. Als er ein Orchester für seinen
ersten Spielfilm bezahlt hatte, brauchte er dringend Geld und nahm jeden Job
an, den er finden konnte. Zu diesem Zeitpunkt wusste Arnold nicht, dass sich Emmerich
seine Filmmusik mit dem Titel „Young Americans“ anhörte, die den Regisseur
begeisterte.
Kurz darauf
sollte Arnold die Filmmusik für „Stargate“ schreiben, die für Emmerich nach wie
vor eine der besten Filmmusiken ist, die er je in einem seiner Filme verwendet
hat. Laut zahlreichen Kritiken trug Arnolds Musik maßgeblich dazu bei, dem Film
die passende Atmosphäre zu geben und diesen sogar noch aufzuwerten. Seit diesem
Film nahm die Karriere des jungen Komponisten eine ganz andere Wendung, sodass
dieser seitdem in hochkarätigen Filmen wie „Independence Day“ und „Casino Royale“ mitwirkte sowie für die Musik der Serie „Sherlock“ einen Emmy gewann.
Ihr seid echte Kenner des Genres? Dann dürfte dieses Quiz ein Kinderspiel für euch sein:
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