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#Mountainbike: Drei Fahrer des MSC Wiesenbach in Bayern ganz vorn dabei

Mountainbike: Drei Fahrer des MSC Wiesenbach in Bayern ganz vorn dabei


Mountainbiker des MSC Wiesenbach erreichen mit Spaß und Kampfkraft Spitzenplätze bei den Bayerischen Meisterschaften. Was sie zu ihrem Abschneiden sagen.

Eine Silbermedaille, eine Bronzeplakette und ein sechster Platz unter den besten Mountainbikern Bayerns – das ist die stolze Ausbeute des MSC Wiesenbach bei den Bayerischen Meisterschaften in Wombach. Aufs Treppchen fuhren in Unterfranken bei den Männern Andreas Egger und bei den Frauen Lea Kremsreiter. Tobias König belegte Platz sechs bei den Elite-Fahrern.

Dritte und dennoch Silbermedaillengewinnerin

Als Dritte bei den Frauen kam Lea Kremsreiter ins Ziel und ergatterte trotzdem Silber, da die Zweitplatzierte, Katharina Kurz, keine bayerische Lizenz besitzt. Auf bayerischer Ebene war demnach nur Lina Dorscht (Conway Factory Racing) schneller, die 43:31,0 Minuten für die drei Runden benötigte.

Auf dem Podest: Lea Kremsreiter vom MSC Wiesenbach.

Foto: Andreas Egger

Kremsreiter schaffte die Strecke in 45:04,7 Minuten. Wobei sie eine gewisse Zeit brauchte, um sich auf das schnelle Tempo einzustellen. Zuvor hatte sie sich nämlich auf Straßenrennen konzentriert und war von da einen eher ruhigen Start gewohnt. Nach der Startrunde kam sie dann auf ihr gewohntes Renntempo. „Die steilen Anstiege kamen mir sehr zugute. Ich arbeitete mich immer weiter nach vorne“, schildert Kremsreiter den Rennverlauf im Rückspiegel. Acht der neun Mountainbikerinnen kamen in die Wertung.

Andreas Egger: „Habe immer alles gegeben“

Bei den Männern erreichten 25 der 27 gestarteten Fahrer das Ziel. Jubelnder Sieger nach fünf Runden war Philipp Bertsch (St. Englmar), der in 1:00:55,4 Stunde zum Titel fuhr. Egger benötigte fast genau eine Minute länger (1:01:56,4) und war total happy, dass es für ihn zur Bronzemedaille gereicht hatte. Immerhin war er aus der letzten Startreihe losgefahren und hatte zunächst ein paar Fahrer ziehen lassen müssen. Dann aber meldete sich sofort seine Kämpfernatur. In seiner Rückschau auf den Wettkampf sagte der Obergessertshauser: „Ich habe immer alles gegeben, um möglichst weit nach vorne zu kommen. So konnte ich dann von den Fehlern der Anderen profitieren, da ich immer gleich dran war und vorbeifahren konnte.“

Tobias König: Platz sechs ist „super“

Zu Beginn in der Spitzengruppe des Elite-Rennens war Tobias König. Er konnte seine anfänglich großartige Leistung aber nicht ganz halten. Im Ziel, nach 1:02:59,2 Stunde, überwog aber klar die Freude über das Erreichte. Den sechsten Platz bezeichnete König als „super“, zumal er heuer seine erste Saison in der Eliteklasse absolviert.

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Sehr viel Lob ernteten die Veranstalter für die vor Ort gebotenen Verhältnisse. Kremsreiter fand die Strecke „einfach klasse; es macht wahnsinnig Spaß, da zu fahren.“ Zusätzlich merkte sie an, dass die gute Organisation seitens des gastgebenden RV Victoria Wombach enorm zum Wohlfühlklima beigetragen hatte. (AZ, ica)

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