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Muss man vor dem Horror-Comeback „28 Days Later“ und „28 Weeks Later“ gesehen haben?

Als Beginn einer neuen Trilogie baut „28 Years Later“ auf „28 Days Later“ und „28 Weeks Later“ auf. Direkt miteinander verbunden sind die Filme allerdings nicht.

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Anders als der Titel vermuten lässt, liegen zwischen Teil 1 und 3 der Horror-Reihe nicht 28 Jahre, sondern „nur“ 22. Trotzdem ist mittlerweile eine neue Generation an Zombie-Fans herangewachsen, die sehnlichst dem Start von „28 Years Later“ entgegenfiebern. Doch ist für den Kinobesuch Vorwissen aus „28 Days Later“ (2003) und „28 Weeks Later“ (2007) nötig?

„28 Years Later“ setzt nicht zwangsläufig Vorkenntnisse voraus

„28 Years Later“ markiert den Beginn einer neuen Trilogie in dem Zombie-Franchise, das 2003 mit „28 Days Later“ seinen Anfang nahm und vier Jahre später durch „28 Weeks Later“ eine neue Perspektive eröffnete. Trotzdem ist es nicht zwingend notwendig, die beiden Vorgänger zu streamen, ehe ihr euch das neuste Kapitel zu Gemüte führt.

Alle drei Filme rücken verschiedene Figuren in den Fokus, deren Konstellationen und Lebenssituationen zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Zombie-Apokalypse beleuchtet werden. Kurzum: Es handelt sich nicht um Fortsetzungen im klassischen Sinne. Das verdeutlicht auch der Trailer zu „28 Years Later“, der übrigens eine schaurige Hintergrundgeschichte verbirgt:

Darum sind „28 Days Later“ und „28 Weeks Later“ trotzdem wichtig

Für ein rundes Seherlebnis von „28 Years Later“ ist es dennoch empfehlenswert, sich mit der Vorgeschichte vertraut zu machen. Die Horror-Werke bauen zwar nicht direkt aufeinander auf – indirekt aber schon.

Die ersten zwei Filme offenbaren Hintergründe wie die Ursprünge des Rage-Virus. Darüber hinaus bekommen wir ein Gespür dafür, wie sich das Bewusstsein für Überleben in einer Zombie-Welt verändert.

„28 Years Later“-Recap: Das müsst ihr vor dem Horror-Spektakel wissen

Keine Zeit, die Vorgänger zu sichten? Dann gibt euch unsere folgende Zusammenfassung die wichtigsten Informationen an die Hand, um „28 Years Later“ zu verstehen.

Rage-Virus: Der Ursprung

Anfang der 2000er brach eine Gruppe von Aktivist*innen in ein medizinisches Labor der Universität Cambridge ein, um zu Forschungszwecken eingesperrte Schimpansen zu befreien. Ein Forscher ist bemüht, die Gruppe von ihrem Vorhaben abzuhalten. Er beteuert, die Tiere seien mit „Rage“ beziehungsweise „Wut“ infiziert – einem hochansteckenden Virus.

Eine Aktivistin widersetzt sich der Warnung und befreit einen Schimpansen, der sie daraufhin anfällt und die Krankheit überträgt. So bahnt sich die „Wut“ ihren Weg aus den Kellerräumen in die Zivilisation.

Symptome der Infizierten

Sobald ein Mensch infiziert ist, verwandelt er sich innerhalb von zehn bis 20 Sekunden in eine Bestie. Infizierte sind unfähig zu sprechen und bekannte Gesichter zu erkennen. Rasend vor Wut, fehlt es ihnen an menschlicher Vernunft. Sie reagieren auf Geräusche, greifen Nicht-Infizierte an und zeichnen sich durch schnelle, teils zuckende Bewegungen aus.

Die Infektion überträgt sich durch Körperflüssigkeiten, beispielsweise Speichel oder Blut. Dazu muss eine Person nicht einmal gebissen werden – bereits ein Tropfen Blut, der in Auge oder Mund spritzt, genügt für eine Verwandlung.

„28 Weeks Later“: Der Wiederaufbau scheitert

Am Ende von „28 Days Later“ deutet es sich an, „28 Weeks Later“ bestätigt es: Wochen nach dem Ausbruch des Virus auf dem britischen Festland verhungern die Infizierten. Eine NATO-Truppe besetzt London und beginnt mit dem Wiederaufbau.

Im Glauben, das Virus ausgerottet zu haben, entdecken die Forschenden überraschenderweise die Form einer genetischen Immunität. Infizierte zeigen dabei kaum bis keine Symptome, sind aber trotzdem ansteckend.

Welche Gefahr von ihnen ausgeht, erfahren die Überlebenden in der Sicherheitszone am eigenen Leib: Das Wut-Virus bricht erneut aus – und bahnt sich sogar seinen Weg aufs europäische Festland, genauer Frankreich. Ob Andy (Mackintosh Muggleton) und Tammy (Imogen Poots) – Träger der genetischen Immunität – noch am Leben sind, erfahren wir nicht mehr.

Mit ihnen verschwindet offenbar die Chance auf ein Heilmittel. Andernfalls würde das Rage-Virus 28 Jahre später wohl kaum noch existieren. Was das für „28 Years Later“ bedeutet, erfahren wir ab dem 19. Juni 2025 im Kino.

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