#Nach A und S folgt B
„Nach A und S folgt B“
Daimler meint es ernst mit seiner Elektroauto-Offensive. Auf der Automesse in Shanghai, die am Mittwoch endet, debütiert der Mercedes EQB. Er ist nach EQA und EQS schon das dritte neue Elektroauto in diesem Jahr. Noch 2021 folgen wird der EQE.
Seine Premiere feiert der EQB in China, weil er zunächst dort produziert wird und dort zuerst auf den Markt kommt. In Deutschland ist der Start für das vom Mercedes-Benz GLB abgeleitete SUV im Herbst vorgesehen, Amerika ist 2022 dran. Zweites Produktionswerk für den EQB wird Kecskemét in Ungarn sein, erstmals wird dort ein Elektroauto gebaut. Die Batterien steuern die Werke in Kamenz (Accumotive) und dem polnischen Jawor bei.
In China startet der EQB als potenter AMG mit einer Leistung von 292 PS (215 kW), in Europa sind vom Marktstart an verschiedene Modelle mit Front- oder Allradantrieb im Angebot. Die stärkste Variante wird ebenfalls mehr als 270 PS haben. Die Batterie hat zunächst eine Kapazität von 66 kWh, was für mehr als 400 Kilometer Reichweite taugen soll. Später soll es einen größeren Akku geben. Mit der Ladetechnik greift Mercedes nicht so sehr nach den Sternen, nur 100 kW mit Gleichstrom sind möglich, da können andere mehr. Zu Hause an der Wallbox kann Wechselstrom mit einer Leistung von 11 kW verarbeitet werden.
Neu vorgestellt
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Mercedes EQB
Hinsichtlich des Platzangebots profitiert der EQB von seiner Verwandtschaft zum GLB. Er baut auf dessen Rohbaustruktur auf, die Karosserie wurde den besonderen Erfordernissen angepasst, so ist etwa die Batterie in einem Rahmen von Strangpressprofilen geschützt. Auf 4,68 Meter Länge ist Platz für bis zu sieben Personen, 2,83 Meter beträgt der Radstand. In der dritten Reihe können aber nur Personen bis zu 1,65 Meter Größe sitzen. Kaum vom GLB unterscheiden sich die Angaben für die Ladevolumina: 495 Liter als Fünfsitzer, das maximale Ladevolumen liegt bei 1710 Liter. Etwas weniger ist es mit drei Sitzreihen.
Rein äußerlich ähnelt der EQB stark dem GLB, es gibt aber die elektrospezifischen Designelemente wie den schwarzen Grill oder die umlaufenden Leuchtenbänder vorn und hinten sowie blaue Farbakzente.
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