#Angespielt! NieR Replicant ver.1.22474487139…
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„Angespielt! NieR Replicant ver.1.22474487139…“

Im Grunde genommen sind sich die Versionen sehr ähnlich, jedoch ändert sich die Beziehung zwischen dem Protagonisten und dem Charakter Yonah. In Gestalt schlüpft man in die Rolle eines älteren Protagonisten und Vater, in Replicant ist man ein jüngerer Protagonist und großer Bruder von Yonah.
Am 23. April 2021 erscheint mit NieR Replicant ver.1.22474487139… erstmals die Replicant-Version des Originals für westliche Spieler. JPGAMES durfte den Titel vorab auf PlayStation 4 anspielen, in den kommenden Absätzen schildern wir euch unsere Vorschau-Eindrücke.
NieR Replicant ver.1.22474487139… ist eine aufpolierte Version von NieR Replicant, das zuvor nur in Japan erschien. Square Enix verspricht „moderne Verbesserungen, meisterhaft neu belebte Grafik“ und eine „faszinierende Geschichte“.

Auf der Suche nach Leben im Schrotthaufen
Das Streben nach einer Heilung seiner Schwester führt den Protagonisten (zur Vereinfachung nennen wir ihn einfach „Nier“) zum Schrotthaufen. Der regionale Waffenschmied ist hier ansässig und Nier braucht zur Vernichtung der Schattenwesen stärkere Waffen. Doch die Schmied-Brüder sehen betrübt aus – ihre Mutter ist seit einer Woche verschollen. Zuletzt war sie auf der Suche nach Material im Schrotthaufen, also machen sich Nier und Grimoire Weiss zur Rettung der Mutter auf.
Im Schrotthaufen stellen sich den Beiden jedoch nicht Schatten, sondern etliche Maschinen entgegen. Also metzelt, schnetzelt und schießt man sich hier durch eine Menge Roboter. Auch eine besondere Passage auf einer Lore erwartet den Spieler, bei der man unter Beschuss von roten Energiekugeln steht. Hier heißt es, die Kugeln abzublocken und die Gegner mit eigenem Feuer zu besiegen.
Am Ende des Areals wartet das riesige Abwehrsystem Gepetto auf euch. Mit Lasern, Energiekugeln und Druckwellen heizt euch der Bossgegner gut ein, doch am Ende des Kampfes werden sicher Nier und Grimoire Weiss als Sieger stehen.
Der Adlerhorst am Abgrund
Einen weiteren Abstecher machen wir in das abgelegene Dorf Adlerhorst. Der gigantische Schatten Hook bedroht die Bewohner und das Dorf. Nun liegt es an Nier, dem riesigen Schatten den Garaus zu machen. Der Kampf bedient sich auch hier interessanten Mechaniken und wechselt zwischenzeitig von einer 3D-Kampfarena zu einer 2D-Platforming-Sequenz.
In diesem Kampf stößt dem Duo aus Nier und Weiss nun Kainé hinzu, ein Charakter mit einer ziemlich groben Persönlichkeit. Mit zwei Schwertern und Magie metzelt sie ihre Widersacher nieder. Was manchen Leuten im Eifer des Gefechts an Schimpfwörtern rausrutscht, ist bei ihr Dauerprogramm (mit Absicht).
Mehr Waffen…
Im Verlauf des Spiels gewinnt der Protagonist an diverser Erfahrung. Dies bezieht sich auf neue Magie-Angriffe, aber auch auf die Verwendung von verschiedenen Arten von Waffen. In der ersten Hälfte des Spiels kann Nier nur einhändige Schwerter verwenden, ab der zweiten Hälfte gesellen sich Zweihänder und Speere zum Waffenrepertoire hinzu.
Schwerter lassen sich schnell schwingen, aber sind nicht so stark wie die anderen zwei Waffensorten. Zweihänder sind die trägste Waffenart, können aber mit ihrer Wucht die Verteidigung der Gegner durchbrechen. Speere sind flink und teilen gut Schaden aus, werden von Nier aber mehr zu Stich- statt Schwingattacken benutzt. So muss man hier besser zielen, damit Angriffe den Gegner erreichen.
Mehr Magie…
Für Magie ist Grimoire Weiss zuständig. Der allererste Magieangriff, über den man verfügt, wird die „dunkle Explosion“ sein. Hier schießt man Energieschüsse auf das Ziel per Fadenkreuz oder Anvisier-Funktion. Doch auch weitere Angriffe werden im Verlauf des Spiels verfügbar. Darunter zum Beispiel die dunkle Lanze, die dunkle Hand oder die dunkle Exekution. Erstere ist ein starker Energieschuss, der Gegner auch für kurze Zeit zu Boden bringt. Die dunkle Hand setzt einen heftigen Schlag gegen eure Widersacher. Die dunkle Exekution beschwört stachelige Speere aus dem Boden und spießt Gegner für kurze Zeit auf. Doch auch weitere Zauber existieren, die sich für eine eher defensive Spielweise eignen.
Mehr Kämpfe…
Ich habe auch meine PlayStation 3 angeworfen, um nochmals zum Vergleich den Ursprungstitel vor Augen zu haben. Am Kampfsystem wurde durchaus gefeilt, denn dieses wurde besonders erweitert. Zuvor hatte der Protagonist mit jeder Waffe eine einzelne Angriffs-Combo per Viereck-Taste und einen starken Angriff auf Dreieck. In der angetesteten Version gibt es nun Angriffs-Combos auf Viereck, stärkere Combos auf Dreieck. Aus einer Ausweichrolle heraus und in der Luft lassen sich per Viereck und Dreieck auch nochmals andere Angriffe ausführen. Blockt man im richtigen Moment, kann man Angriffe parieren und zu einem heftigen Konterangriff ansetzen.
Im Großen und Ganzen fühlt sich das Kampfsystem nicht komplizierter an, obwohl man nun eine größere Vielfalt an Angriffen besitzt. Im Gegenteil – ich hatte das Gefühl, dass die Kämpfe sinnvoll und natürlich weiterentwickelt wurden.
Wer sich eher zurücklehnen will und Unterstützung vom Spiel haben möchte, kann die leichteste Schwierigkeitsstufe des Spiels auswählen und bekommt somit Zugriff auf das Autokampf-Feature. Hier lässt sich dann in den Optionen wählen, inwieweit das Spiel eingreifen soll. In Gebieten mit Gegnern lässt sich das Feature per Druck auf den rechten Stick an- und ausschalten. So kann man dann fliegend selbst wieder in die Kämpfe einsteigen.
so NieR, yet so far
Bildmaterial: Bildmaterial: NieR Replicant ver. 1.22474487139…, Square Enix, Toylogic
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