#Netflix: Streitobjekt „Rentierbaby“ zieht viele Zuschauer an
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Die umstrittene britische Psycho-Miniserie „Rentierbaby“ gehört jetzt zu den zehn erfolgreichsten englischsprachigen Netflix-Serien überhaupt.
Die Netflix-Serie „Rentierbaby“ wurde vom schottischen Comedian Richard Gadd (35) erdacht. Die düstere, schwarzhumorige Miniserie mit dem Originaltitel „Baby Reindeer“ erzählt von einem Mann, der von einer Stalkerin verfolgt wird. Die Geschichte soll auf wahren Begebenheiten aus dem Leben Gadds beruhen. Vor Kurzem wurde bekannt, dass eine Frau, die sich in der Stalkerin wiedererkennt, den Streamingdienst Netflix in Kalifornien verklagen will. Sie fordert die Zahlung von 170 Millionen Dollar (etwa 160 Millionen Euro) – unter anderem wegen „Verlust der Lebensfreude“.
„Rentierbaby“ übertrumpft „The Witcher“ im Netflix-Ranking
Innerhalb von gut achteinhalb Wochen kam der am 11. April veröffentlichte Siebenteiler bis letzten Sonntag (9. Juni) auf 84,5 Millionen Abrufe. „Rentierbaby“ löste auf Platz zehn in der Kategorie „Most Popular TV (English)“ die erste Staffel der amerikanisch-polnischen Serie „The Witcher“ aus dem Jahr 2019 ab. Rang neun besetzt die zweite Staffel der Kostümserie „Bridgerton“ von 2022 (mit 93,8 Millionen Views). Von der Historienserie erscheint derzeit die dritte Staffel. Auf Platz eins in dieser Kategorie, die es neben „TV (Non-English)“ sowie „Film (English)“ und „Film (Non-English)“ gibt, steht mit Abstand die Comedy-Horror-Serie „Wednesday“ von 2022 mit 252 Millionen Abrufen.
dpa / Redaktion digitalfernsehen.de
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