#Prominente fordern Änderung der Waffengesetze
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„Prominente fordern Änderung der Waffengesetze“
Immer wieder kommt es in den USA zu Amokläufen in Schulen. Das am Dienstagnachmittag im Bundesstaat Texas begangene Verbrechen zählt mit bislang 22 Toten allerdings zu den opferreichsten in der Geschichte des Landes. Ein Achtzehnjähriger hatte dort mit einem Sturmgewehr 19 Kinder und zwei Erwachsene getötet, bevor er von Sicherheitskräften erschossen wurde.
Der Schock über die Brutalität der Tat ist groß. Auch Prominente äußern sich öffentlich und drücken ihre Trauer aus. Die Sängerin Taylor Swift richtete sich auf Twitter mit folgenden Worten an ihre Fans: „Ich bin erfüllt von Wut und Trauer und so gebrochen durch die Morde in Uvalde. Durch Buffalo, Laguna Woods und so viele andere. Durch die Art und Weise, wie wir als Nation auf unfassbaren und unerträglichen Kummer konditioniert wurden.“ Sie teilte dazu ein Video des Basketball-Trainers Steve Kerr, der auf einer Pressekonferenz vor einer Partie auf emotionale Weise eine Änderung der Waffengesetze in den USA forderte.
Zahlreiche andere reagierten auf ähnliche Weise. So auch die Schauspielerin Selena Gomez. Sie schrieb auf dem Nachrichtendienst, dass es Zeit sei, die Lippenbekenntnisse zu beenden und endlich Gesetzesänderungen zu initiieren. „Wenn Kinder nicht in der Schule sicher sind, wo dann?“, fragt sie anschließend.
Schauspieler Chris Evans fasst seine Sicht in wenigen Worten zusammen: „Verdammt noch mal genug!!!!“, schreibt er auf Twitter. Hollywoodstar Matthew McConaughey, selbst aus Uvalde in Texas stammend, veröffentlichte einen längeren Text auf seinem Instagramkanal. „Einmal mehr haben wir auf tragische Weise bewiesen, dass wir daran scheitern mit unseren Rechten verantwortungsvoll umzugehen“, so der Schauspieler. „Wir können nicht wieder einfach durchatmen, uns Ausreden suchen und diese tragischen Realitäten als Status Quo akzeptieren“, fordert er weiter.
Die Forderungen der Prominenten lösen im Netz viele positive Reaktionen hervor, werden tausendfach geliked und geteilt. Inwiefern aus der breiten Zustimmung aber tatsächlich eine Bewegung entsteht, die eine Gesetzesänderung bewirkt, bleibt abzuwarten.
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