#Neuanfang einer Olympionikin im Paradies
„Neuanfang einer Olympionikin im Paradies“
„Bikini und kurze Hosen, mehr brauche ich nicht“, sagt Monika Sozanska über ihr neues Leben auf Bali.
Bild: privat
Die Degenfechterin Monika Sozanska wollte im März einfach nur mal zehn Tage Urlaub auf Bali machen, um Kraft für die Saison zu schöpfen. Wegen Corona bleibt sie bis heute dort – und beendet ihre Karriere.
Zur Begrüßung am Telefon sagt Monika Sozanska: „Ich bin froh, dass ich lebe.“ Ihrer Stimme ist die Aufregung anzuhören: „Mein Herz klopft immer noch.“ Mit dem Boot war sie raus aufs Meer gefahren, zusammen mit drei Freunden, bei wunderschönem Sonnenschein. Raus zum Wellenreiten vor Mentawai, der Inselgruppe südwestlich von Sumatra, die als Surfparadies Indonesiens gilt. Und dann, binnen Minuten, schlug das Wetter um.
Ein heftiger Sturm zog auf. Monika Sozanska und ihre Freunde mittendrin: Wellen von allen Seiten. Nass bis auf die Knochen. Wasser schöpfen als Notmaßnahme. Ihre Nussschale von Boot – keine zehn Meter lang, vielleicht 1,50 Meter breit – drohte vollzulaufen. Selbst der Steuermann, ein „Local“, riss die Augen auf, auch er hatte so etwas noch nicht oft erlebt. Sie schafften es zurück an Land, zum Mentawai Surf Resort. Und nun scheint wieder die Sonne. Und weiter geht das Abenteuer.
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