Neuer MCU-Film „Thunderbolts*“ stellte Weltrekord mit irrem Stunt auf

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Da dürfte selbst Tom Cruise beeindruckt sein: Mit „Thunderbolts*“ knackte Marvel einen spektakulären Stunt-Rekord.
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Florence Pugh gilt längst als eine der talentiertesten Schauspielerinnen ihrer Generation – ein Ruf, den sie sich mit eindrucksvollen Rollen in Filmen wie „Little Women“, „Midsommar“ und zuletzt „We Live In Time“ verdient hat. Für ihr Comeback im Marvel Cinematic Universe (MCU) als Yelena Belova alias Black Widow in „Thunderbolts*“ setzte Pugh jetzt noch eins drauf.
Alles begann mit einer E-Mail von Pugh an Marvel-Studios-Präsident Kevin Feige, in der sie darauf bestand, einen gefährlichen Stunt persönlich durchzuführen – und zwar einen Sprung vom zweithöchsten Gebäude der Welt, dem Merdeka 118 in Kuala Lumpur, Malaysia, das 2.272 Fuß (rund 693 Meter) misst (via Collider).
Laut Pugh war der Sprung ursprünglich im Drehbuch vorgesehen, doch je näher der Drehtag rückte, desto unwahrscheinlicher wurde seine Umsetzung – zu gefährlich, zu teuer, zu schwer zu versichern. Doch sie ließ nicht locker:
„Ich […] habe Kevin E-Mails geschrieben und gesagt: ‚Das wird Wunder für die Pressetour bewirken. Wir müssen das machen! Drei Frauen brechen drei verschiedene Guinness-Weltrekorde, wir machen dies und das.‘ Ich musste ständig nachhaken und irgendwann sagte er: ‚Okay, wenn du vom zweithöchsten Gebäude springen willst, werden wir das irgendwie hinbekommen.‘“
Welche Rekorde genau gebrochen wurden, ließ Pugh offen – gegenüber Harper’s Bazaar verriet sie jedoch, dass sie gemeinsam mit ihrem Stunt-Double Sarah Irwin und der Stuntkoordinatorin Heidi Moneymaker nun offiziell als Guinness-Weltrekordhalterinnen gilt.
Wir durften mit Florence Pugh und ihrem Marvel-Co-Star David Harbour im Interview über „Thunderbolts*“ sprechen, welches ihr hier sehen könnt:
Florence Pugh setzt mit „Thunderbolts*“-Stunt ein Zeichen
Mit ihrem Stunt bewies Pugh nicht nur Engagement, sondern auch, dass praktische Effekte nicht tot sind: In einer Zeit, in der viele Zuschauer*innen müde vom Übermaß an digitalen Effekten sind, setzt Pugh ein Zeichen für echten Körpereinsatz und klassischen Actionfilmspirit – und beweist einmal mehr, wie viel Mut und mentaler Fokus ein echter Stunt erfordert (via Collider):
„Die mentale Kontrolle, die ich an diesem Tag brauchte, war eine eigene Superkraft.“
Pugh zieht ihre Motivation von den Besten der Stunt-Welt – allen voran Tom Cruise. Im Gespräch mit The Hollywood Reporter zeigte sie, wie sehr sie sich von seiner Hingabe an Action und Authentizität mitreißen lässt:
„Alles, was Tom Cruise an Stunts und Schauspiel macht, ist einfach durch und durch beeindruckend. Ich meine, ich wäre doch verrückt, wenn ich nicht wenigstens für zwei Sekunden so tun wollte, als wäre ich er.“
Auch ihre Marvel-Vorgängerin Scarlett Johansson übte eine Vielzahl ihrer Stunts als Natasha Romanoff selbst aus. Im Interview mit The Hollywood Reporter sagte Pugh Folgendes über sie:
„Mein gesamter Weg mit Marvel begann nur, weil Scarlett mir vertraut. […] Deshalb fehlt mir ihre Präsenz. Es war wirklich gemein, dass ‚Black Widow‘ das erste und letzte Mal war, dass ich diese Welt gemeinsam mit ihr erleben durfte. Aber ich hoffe aufrichtig, dass sie stolz auf mich ist.“
Ein eigenes Bild von Pughs rekordbrechendem Stunt könnt ihr euch ab heute, dem 1. Mai 2025 machen, denn „Thunderbolts*“ läuft ab sofort im Kino.
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