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#Neymar vergibt kläglich, Paris verliert überraschend

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Neymar vergibt kläglich, Paris verliert überraschend

Der FC Nantes hat überraschend Paris Saint-Germain geschlagen. Der Kandidat für das internationale Geschäft, der nun auf Platz fünf liegt, schlug die Startruppe um Neymar, Lionel Messi und Kylian Mbappé mit 3:1 (3:0) und steht derzeit vor Olympique Lyon. Der deutsche Nationalspieler Thilo Kehrer wurde als rechter Verteidiger aufgeboten, Julian Draxler wurde später eingewechselt.

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Die Pariser, die unter der Woche in der Champions League noch mit 1:0 gegen Real Madrid gewonnen hatten, begannen mit sechs Positionswechseln das Spiel und wurden direkt zum Spielbeginn geschockt: Kolo Muani schoss den Ball mit dem Außenrist an PSG-Torwart Kaylor Navas vorbei zum 1:0 in der vierten Spielminute. Quentin Merlin (16.) und Ludovic Blas (45.+6) erhöhten zur 3:0-Halbzeitführung.

Neymar erzielte direkt nach der Pause das 1:3-Anschlusstor. In der 58. Minute bekam Paris einen Elfmeter zugesprochen, doch Neymar zögerte lange vor dem Schuss und vergab kläglich, als er den Ball schwach mittig-rechts platzierte und Nantes‘ Keeper Alban Lafont keine Probleme beim Parieren hatte. Insgesamt vergab Paris im Spiel zahlreiche hochkarätige Chancen.

Trotz der zweiten Saisonniederlage liegt die Mannschaft von Trainer Mauricio Pochettino komfortabel an der Spitze. Verfolger Olympique Marseille kann am Sonntag auf zehn Punkte verkürzen. Olympique Lyon trennte sich derweil 1:1 im Auswärtsspiel bei RC Lens und verpasste einen Schritt in Richtung der Champions-League-Plätze. Weltmeister Jerome Boateng fehlte laut Trainer Peter Bosz krankheitsbedingt. Nach seiner Suspendierung hatte er eigentlich in den Kader zurückkehren sollen.

Erkrankter Boateng fehlt Lyon

Bosz sagte bei Amazon Prime Video: „Er war krank. Er war gestern mit uns am Flughafen, aber in der Nacht war er krank.“ Der Niederländer Bosz, frühere Coach von Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen, hatte in der vergangenen Woche gegen OGC Nizza auf Boateng im Kader verzichtet. Bosz wollte sich am Samstag nicht festlegen, ob Boateng bald wieder in der Startelf von OL stehen wird. „Alles Gute für das Spiel, Jungs. Allez OL“, twitterte Boateng am Samstag. Der Vertrag des Abwehrspielers beim FC Bayern war im vergangenen Sommer ausgelaufen. In Lyon besitzt der Defensivspezialist einen Zweijahresvertrag bis Mitte 2023.

Nach der 0:1-Niederlage in der Champions League in Paris sorgte Real Madrid in der Liga für klare Verhältnisse. Zu Hause siegte der Tabellenführer der höchsten spanischen Fußballklasse 3:0 (0:0) gegen den Tabellenneunzehnten Deportivo Alavés. Die Madrilenen bauten ihr Polster an der Tabellenspitze vor dem herannahenden FC Sevilla aus. Nach einer unspektakulären ersten Hälfte drehte das Team, das ohne den auf der Bank sitzenden deutschen Weltmeister Toni Kroos auskam, auf und kam durch Marco Asensio zum 1:0 (63. Spielminute). Vinicius Junior schoss nach schöner Kombination das zweite Tor (80.). Stürmer Karim Benzema besorgte dann kurz vor Spielende das 3:0.

Der AC Mailand patzte in der italienischen Fußball-Meisterschaft bei Schlusslicht US Salernitana um den früheren Bayern-Star Franck Ribery unerwartet. Der Spitzenreiter der Serie A kam nach Führung über ein 2:2 (1:1) nicht hinaus und könnte bereits am Sonntag vom Stadtrivalen und Titelverteidiger Inter Mailand in der Tabelle wieder überflügelt werden. Junior Messias (6.) brachte die Rossoneri in Führung, doch Federico Bonazzoli (29.) und Milan Djuric (72.) drehten die Partie. Der frühere Frankfurter Ante Rebic (77.) rettete Milan zumindest einen Punkt. Ribery wurde nach 69 Minuten ausgewechselt.

Beim turbulenten 2:2 (0:2) der AS Rom gegen Hellas Verona sorgte Starcoach Jose Mourinho für die entscheidenden Momente. Der Portugiese wechselte nach Zwei-Tore-Rückstand zwei Teenager ein, die sich prompt mit Toren bedankten: Der 18 Jahre alte Cristian Volpato war drei Minuten auf dem Platz, als er das 1:2 (65.) markierte, der 19 Jahre alte Edoardo Bove schlug sechs Minuten nach seiner Einwechslung zu (84.). Mourinho selbst wütete mehrfach lautstark am Spielfeldrand, in der Nachspielzeit wurde der Roma-Coach von Schiedsrichter Luca Pairetto schließlich auf die Tribüne geschickt. Die Giallorossi liegen nach dem dritten Unentschieden in Serie außerhalb der Europapokalplätze.

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