#Nie gesehene Voldemort-Story in der Harry Potter-Serie: 7 spannende Buch-Details, die in den Filmen fehlten
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Über eine Dekade nach dem Harry Potter-Finale im Kino steht fest: Die Geschichte des Jungen, der überlebte, wird neu verfilmt. Für den Streaming-Dienst Max soll eine Serie entstehen, die die beliebte Fantasy-Geschichte über mehrere Staffeln hinweg erzählt. Genau genommen ist für jedes der sieben Bücher eine Staffel geplant.
Wie viele Episoden diese Staffeln umfassen werden, wissen wir noch nicht. Zumindest in der Theorie steht der Harry Potter-Serie aber mehr Zeit zur Verfügung als den Filmen. Wo ein Hogwarts-Besuch im Kino nach rund zweieinhalb Stunden endet, kann eine Serie die einzelnen Schuljahre auf sechs bis zehn Stunden ausrollen.
Reichlich Stoff ist auf alle Fälle vorhanden: In J.K. Rowlings Buchvorlage finden sich einige Ereignisse, die es nicht in die bisherigen Verfilmungen geschaffen haben. Wir haben die interessantesten Handlungsstränge herausgesucht, von denen wir uns vorstellen können, dass sie in der Harry Potter-Serie zum ersten Mal adaptiert werden.
Hermine gründet den Bund für Elfenrechte
(B. ELFE. R)
Harry Potter und der Feuerkelch kürzt einen Handlungsstrang, der sich um Hermines Ambitionen dreht, die Hauselfen in Hogwarts aus ihrem Sklavenstatus zu befreien. Sie gründet den Bund für Elfenrechte
(B. ELFE. R)
und zwingt Harry und Ron, sich ihrer Sache anzuschließen. Da dieses Kapitel schon im Buch recht unbeholfen rüberkommt, hat der Film völlig zurecht einen großen Bogen um diese Geschichte gemacht. Vielleicht gelingt es den Verantwortlich der Serie dennoch, mit einer neuen Version zu überzeugen.
Die tragische Liebesgeschichte zwischen Lupin und Tonks
Lupin und Tonks tauchen in den Filmen ab dem dritten bzw. fünften Teil auf. Gerade zum Ende der Reihe rücken die Figuren jedoch mehr und mehr in den Hintergrund. In den Büchern ist das anders: Hier erfahren wir deutlich mehr Details über ihre komplexe wie tragische Liebesgeschichte. Besonders knifflig wird die Beziehung zwischen den beiden, als ihr Sohn, Teddy, zur Welt kommt. Lupin befürchtet, dass er sich ebenfalls in einen Werwolf verwandelt. Und dann sterben die beiden in der Schlacht um Hogwarts.
- Zum Weiterlesen: Die Harry Potter-Serie kommt und alles daran ist falsch
Die herzzerreißende Begegnung im St.-Mungo-Hospital
Harry Potter und der Orden des Phönix ist über 1000 Seiten stark. Der Film geht aber nur 138 Minuten. Eine der markantesten Kürzungen ist der Besuch im St. Mungo’s Hospital, wo Harry und Co. nicht nur auf Gilderoy Lockhart, sondern ebenfalls auf Neville und seine Großmutter treffen. Neville besucht seine Eltern, die von der Todesserin Bellatrix Lestrange fast zu Tode gefoltert wurden. Jetzt erkennen sie ihren eigenen Sohn kaum wieder. Es ist eine der traurigsten Harry Potter-Kapitel überhaupt.
Neville als zweiter Auserwählter im Kampf gegen Voldemort
Wo wir schon bei Der Orden des Phoenix und Neville sind: Im Buch wird angedeutet, dass die Prophezeiung in der Mysteriums-Abteilung (sowie Professor Trelawneys aus dem Film gekürzte Prophezeiung im Schulunterricht) nicht zwangsläufig nur auf Harry zutrifft. Bevor dieser von Voldemort gezeichnet wurde, hätte auch der junge Neville ins Profil des Auserwählten gepasst, der später dem Dunklen Lord die Stirn bietet. Die Harry Potter-Serie könnte aus Neville eine deutlich größere und wichtigere Figur machen.
Das Schicksal von Dumbledores Schwester Ariana
Eine Figur, die in den Filmen fast vollständig übergangen wird, ist Ariana, die Schwester von Albus und Aberforth Dumbledore. Als Kind wird sie von Muggeln angegriffen und traumatisiert, sodass sie ihre Zauberkräfte nie richtig einsetzen kann. Als wäre das nicht tragisch genug, gerät sie später in ein Duell zwischen Albus, Aberforth und Gellert Grindelwald. Während die drei Männer überleben, wird sie von einem Fluch getroffen und stirbt. Dieses düstere Ereignis verändert die Dumbledore-Geschichte komplett.
Tom Riddles extrem düstere Familiengeschichte
Die Filme enthüllen einige Schlüsselmomente, die uns die Verwandlung von Tom Riddle in Lord Voldemort glaubhaft machen, angefangen bei Harry Potter und die Kammer des Schreckens bis zu Harry Potter und der Halbblutprinz. Die Serie könnte noch weiter gehen und die
abgründigen Passagen erzählen, an die sich die Filme nicht herangetraut haben. Besonders spannend wird es, wenn Riddles radikale Familie in den Vordergrund rückt, die er sie zur Hälfte umbringt, und den Mord seinem Onkel anhängt.
Ein Tauchgang in die Vergangenheit mit den Rumtreibern
Wenn die Harry Potter-Serie die Beziehung zwischen Voldemort und seinen Eltern erforscht, könnte auch Harry selbst mehr Ahnenforschung betreiben. In den Büchern klingen immer wieder die Abenteuer an, die sein Vater James als Teil der Rumtreiber erlebt hat. Zu der Gruppe gehören auch Remus Lupin, Sirius Black und Peter Pettigrew, während Severus Snape als Rivale auftritt. Die perfekte Steilvorlage, um in eine Hogwarts-Ära einzutauchen, die in den Filmen nur kurz angeschnitten wurde.
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