#Nissan steht fest zu England
„Nissan steht fest zu England“
Seit 13 Jahren erfreut sich Nissan unerwartet starker Nachfrage nach dem Qashqai. Das in England produzierte SUV ist ein Erfolg, mehr als drei Millionen Einheiten wurden seit 2007 gebaut. Da man ein siegreiches Team nicht verändern soll, ist die dritte Generation, die im Sommer zu Preisen ab rund 21.000 Euro für das Basismodell auf den Markt kommen wird, abermals ein Engländer. Er wurde entworfen in London, entwickelt in Cranfield, und gebaut wird er wieder in Sunderland.
Aber einiges ändert sich doch. So wird es keinen Dieselmotor mehr geben, und die zwei zunächst angebotenen Motorisierungen sind hybridisiert, allerdings unter Verzicht auf einen Plug-in. Einen technischen Sonderweg geht man bei dem Modell „e-power“. Hier setzt Nissan auf einen seriellen Hybriden, eine bisher wenig genutzte Technik: Der Benzinmotor, es ist ein 1,5-Liter-Dreizylinder mit 106 PS, fungiert ausschließlich als Generator für eine 140-kW-Elektromaschine, die allein die Vorderräder antreibt. Vorteil: Der Benziner läuft stets im optimalen Drehzahlbereich, so soll sich auch der Verbrauch senken lassen. Die 190 PS des Elektromotors und vor allem das maximale Drehmoment von 330 Newtonmeter lassen auf gute Fahrleistungen hoffen, der Qashqai e-power ist allerdings zum Marktstart noch nicht verfügbar.
Hierfür hat Nissan zwei Mildhybride im Angebot, beide mit einem 1,3-Liter-Turbobenziner mit 140 oder 158 PS, beide Vierzylinder werden jeweils von einem kleinen Elektromotor beim Beschleunigen unterstützt. Das Basismodell ist mit Frontantrieb und mit manueller Sechs-Gang-Schaltung zu haben, der stärkere Motor ist mit einer Automatik kombinierbar, dann ist auch Allradantrieb möglich. Die Drehmomentbestwerte liegen bei 240 oder 260 Nm.
Neu vorgestellt
:
Nissan Qashqai
Wie nicht anders zu erwarten, bringt der Qashqai III alle modernen Assistenz- und Infotainment-Systeme mit, auch ein Head-up-Display. Bis zu sieben Geräte können ans interne Wifi-System angeschlossen werden, der Infotainment-Schirm ist jetzt 12,3 Zoll groß.
Das Auto als solches wächst ebenfalls, jeweils ein paar Millimeter in Länge, Breite und Höhe, exakt 20 Millimeter beim Radstand. Das neue Längenmaß sind jetzt 4,42 Meter, die Felgen sind 20 Zoll groß, der Kofferraum mit elektrischer Klappe legt beim Volumen um 74 auf 504 Liter zu. Zuwachs also in allen Bereichen, das könnte eine Fortsetzung des Erfolgs bedeuten.
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