#Optimismus in der Jugend: Besser, als ihr denkt!
Das kommt unerwartet: Die große Shell-Studie beschreibt die Jugend als optimistisch und voller Vertrauen. Für die Älteren hält sie aber eine Warnung bereit.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Die 19. Shell Jugendstudie zeigt überraschende Ergebnisse: Die Jugend in Deutschland ist optimistisch, vertraut in die Demokratie und ihre Institutionen und ist pragmatisch und tolerant. Trotzdem gibt es auch Verdrossenheit und Unmut, vor allem gegenüber politischen Entscheidungen. Die Studie warnt davor, die Jugend zu ignorieren und fordert Veränderungen, wie mehr Beteiligungsmöglichkeiten und politische Bildung. Es gibt Risse in den positiven Daten, die auf ungelöste Probleme hinweisen.
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© Louisa Stickelbruck für DIE ZEIT
Jetzt wankt auch noch diese Gewissheit. Die eine gefühlte Wahrheit, auf die sich alle einigen konnten, Experten, Medien, Öffentlichkeit: Die Jugend ist kaputt. Spätestens seit Corona. Mindestens seit den Wahlen im Osten. Oder, um es in den Schlagworten der vergangenen Monate zu sagen: Sie wählt extremistisch, denkt pessimistisch und hat kein Vertrauen mehr in Staat, Gesellschaft und Politik.
In dieser Woche wurde diese Gewissheit erschüttert. Mit der 19. Shell Jugendstudie, der vielleicht umfassendsten Untersuchung der jungen Generation in Deutschland, haben die Jungen ihre Antworten gegeben – und die fallen so ganz anders aus als erwartet. Nicht verunsichert, sondern optimistisch. Nicht misstrauisch, sondern voller Vertrauen in die Demokratie und ihre Institutionen. Nicht extremistisch, sondern pragmatisch und tolerant.
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