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#Immer dieser furchtbare Lärm im Wald

Immer dieser furchtbare Lärm im Wald

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber was mich beim Joggen im Wald immer stört, ist dieser furchtbare Lärm. Vögel zwitschern, Bäume rauschen, Blätter fallen. Das ist natürlich alles andere als angenehm. Deshalb werde ich mir jetzt ein Beispiel nehmen an diesen beneidenswerten Waldläufern, die mit Kopfhörern unterwegs sind. In Ear, also hörgerätemäßig, oder Out Ear (heißt das so?) mit zwei fetten Klangpolstern auf den Ohren. Letzteres sieht ziemlich doof aus, so wie diese Flugzeugeinweiser auf dem Airport, aber was soll’s. Hauptsache, Noise Cancelling, großer Trend.

Hat man den Naturlärm gecancelt, kann man endlich Musik hören beim Joggen, oder Podcasts. Oder kann tele­fonieren, Büroarbeit erledigen. Nein, das stört die anderen Jogger nicht im Wald, zumindest nicht die modernen, denn die haben ja, klar, Noise Cancelling. Und wenn, was tatsächlich nicht allzu häufig vorkommt, einem doch eine Läuferin wie Judith Wyder in die Quere kommt, die Weltmeisterin im Orientierungslauf, ganz ohne Schallisolierung und Kopfhörerbeschallung, eine, die ewig gestrig sagt, Musik während des Laufens sei für sie nichts, weil sie Vogelstimmen hören wolle, das Knirschen im Schnee, den Wind, dann, nun ja, dann ist das ihr Problem.

Also: Kopfhörer müssen her. In so einem Fall ist es immer eine gute Idee, sich professionellen Rat bei Fachmagazinen zu holen. In meinem Fall bei „Runner’s World“. Sport stelle besondere Anforderungen an einen Kopfhörer, lese ich dort. Habe ich mir gedacht. Die Apple AirPods werden gelobt, kein Wunder, passe bei ihnen ein adaptiver Equalizer den Sound doch fortwährend an die Umgebung an.

Allerdings sei bauartbedingt doch noch manches Umgebungsgeräusch zu hören. Dann vielleicht doch lieber einen LG Tone Free DFP8, der mit einer Umschaltfunktion zwischen eigener Klangwelt und einem Hörmodus brilliert, den das Fachmagazin jenen empfiehlt, die ab und zu eine Straße überqueren. Damit soll vermieden werden, dass ein Auto nicht nur den Jogger, sondern auch den erstaunlich teuren Kopfhörer überrollt.

Mit einem Kopfhörer ist es beim Joggen allerdings nicht getan. Man muss auch sein Mobiltelefon samt Audiosammlung mit bewegen. Die Frage ist, wohin damit? Die Antwort ist gar nicht so einfach, wie wir diesmal bei „Cosmopolitan“ erfahren. Man solle das Handy immer mittig in einer Bauchtasche verstauen, heißt es. Niemals in der Hand halten oder an den Oberarm zurren. Beides sorge für muskuläre Dysbalancen. Fazit: Es gilt doch einiges zu beachten, wenn man ohne diesen furchtbaren Lärm durch den Wald laufen will. Ungestört von Vogelzwitschern, Bäumerauschen, Blätterfallen.

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