#PK über Krieg in der Ukraine & Wirtschaft
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„PK über Krieg in der Ukraine & Wirtschaft“
Olaf Scholz ist im Zuge seines China-Besuches in Peking vor die Presse getreten. Auch Chinas Regierungschef Li Keqiang ergriff das Wort.
Scholz: „China hat eine Verantwortung für den Frieden auf der Welt“
Besonders wichtig war Scholz offensichtlich der Themenkomplex rund um den Krieg in der Ukraine. „China hat eine Verantwortung für den Frieden auf der Welt. Ich habe darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, dass China seinen Einfluss auf Russland geltend macht“, stellte der 64-Jährige klar: „Russland muss die Angriffe sofort beenden. Wir sind uns einig, dass atomare Drohgebärden unverantwortlich und brandgefährlich sind.“
Auch Chinas Regierungschef Li Keqiang positionierte sich diesbezüglich deutlich: „Wir hoffen, dass die Krise so früh wie möglich ein Ende findet. Wir dürfen keine Eskalation zulassen. Wir möchten nicht, dass der Weltfrieden und die regionale Stabilität verletzt und internationale Lieferketten gestört werden.“
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Video: dpa
Scholz-Besuch in China: Schwerpunkt auf wirtschaftlichen Themen
Neben dem russischen Angriffskrieg standen bei dem Besuch von Scholz vor allem die wirtschaftlichen Beziehungen im Mittelpunkt. „Wir haben über eine Perspektive der Zulassung des Biontech-Impfstoffs in China gesprochen“, erklärte der Bundeskanzler nach seinen Gesprächen mit Xi Jinping und Li Keqiang.
Chinas Regierungschef legte bei seiner Rede ebenfalls einen Schwerpunkt auf die Wirtschaft. „Deutsche Unternehmen sind bei uns willkommen. Wir wollen, dass sich deutsche Investoren in China wohlfühlen. Offenheit ist das Stichwort“, sagte er: „China wird konsequent einen friedlichen Aufstieg erreichen und die Öffnung fortsetzen. Wir sind offen und bleiben offen. Das ist der Weg in die Modernisierung. Wir sind der gemeinsamen Meinung, dass wir noch großes Erreichen wollen und dass wegweisende Entscheidungen getroffen werden müssen.“
Li Keqiang erklärte auch, dass China im Bereich des Klimawandels noch ein „Entwicklungsland“ sei. „Wir sind uns mit Deutschland einig, dass wir beim Klimawandel gemeinsam vorankommen müssen. Wir wollen einen neuen Mechanismus etablieren, um auf die Fragen des Klimawandels zu antworten“, sagte der scheidende Regierungschef.
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