#Tom Cruise ging eine der größten 90er-Kultrollen durch die Lappen – wegen peinlichen Fragen
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„Tom Cruise ging eine der größten 90er-Kultrollen durch die Lappen – wegen peinlichen Fragen“
Tom Cruise ist seit Jahrzehnten ein Mega-Star. Da wundert es nicht, dass sein Name bei der möglichen Besetzung vieler Blockbuster fast aus Reflex als erstes fällt: So sollte er ursprünglich etwa Robert Downey Jr.s Paraderolle als Iron Man spielen. Auch für die absolute 90er-Kultrolle Edward in Edward mit den Scherenhänden war er die erste Wahl der Produzenten. Und verbockte dann die Gelegenheit mit völlig unpassenden Fragen.
Tom Cruises seltsame Fragen verbauten ihm Chance auf Kultrolle
Das Drama von Ausnahme-Regisseur Tim Burton um einen Jungen mit Scheren statt Händen sollte ein schaurig-schönes Märchen werden: Eine moderne Sage, die mehr von Stimmungen lebt als von harten Fakten. Cruise schien da allerdings anderer Vorstellung zu sein und offenbarte das beim ersten Treffen wohl auch recht schnell. Drehbuchautorin Caroline Thompson sagte dazu gegenüber Dazed Digital :
Er wollte wissen, wie Edward aufs Klo ging. Er stellte Fragen, die man für diese Figur einfach nicht stellen kann! Es gehörte zum Feingefühl der Story, dass sie Fragen wie ‚Wie geht er aufs Klo? Wie hat er all die Jahre ohne Essen überlebt?‘ nicht beantwortete. Aber Tom Cruise wollte nicht im Film dabei sein, ohne auf diese Dinge eine Antwort zu kriegen.
Hier könnt ihr den Trailer zu Edward mit den Scherenhänden schauen:
Ob es nun Cruise an Phantasie mangelte oder der aktuellen Drehbuchfassung an Aussagekraft, sei dahingestellt: Hier trafen offenbar zwei völlig verschiedene Welten aufeinander. Cruise bekam die Rolle nicht, und das ist auch gut so.
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Mit Tom Cruise-Besetzung wäre grandiose 90er-Performance nie passiert
Wie seine Leistung letzten Endes ausgesehen hätte, ist natürlich Spekulation. Tatsache ist aber, dass mit Johnny Depp schließlich ein mehr als passender Ersatz gefunden wurde: Zerbrechlich und ungeschickt, zornig und dickköpfig spielte er Edward so vielschichtig und beeindruckend, dass Burton ihn mit Handkuss in weiteren Filmen wie Ed Wood und Sleepy Hollow einsetzte.
Dagegen fällt es schwer, sich Cruise in der Rolle eines androgynen, tollpatschigen Außenseiters vorzustellen: Seine Rollen sind selten strahlende Helden, aber auch nie das, was man seltsam nennen könnte. Es sind häufig gebrochene, aber deswegen nicht unbedingt moderne Männer. Sie haben keine Scherenhände. Sie haben Fäuste.
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Größer als Tom Cruise: Ist Dwayne Johnson Nervensäge oder Sympathieträger?
Dwayne Johnson ist gerade überall. Er spielt neben Gal Gadot und Ryan Reynolds in Red Notice die Hauptrolle, dem bis dato teuersten Netflix-Film. Außerdem hat er mit Young Rock eine eigene Serie über sein Leben, die in Deutschland bei Sky zu sehen ist. Darin präsentiert er sich wie gewohnt zurückhaltend als Präsidentschaftskandidat der Zukunft.
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Deswegen diskutieren ein Johnson-Fan und eine Johnson-Kritikerin diesen außergewöhnlichen Star im Podcast. Ist The Rock der sympathischste Mann in Hollywood oder eine Nervensäge?
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Hättet ihr Tom Cruise gerne als Edward gesehen?
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