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#Possessor – Deutscher Trailer: Fieser Body Horror von Cronenberg erreicht die Kinos

Possessor – Deutscher Trailer: Fieser Body Horror von Cronenberg erreicht die Kinos

Possessor – Deutscher Trailer: Fieser Body Horror von Cronenberg erreicht die Kinos

Viele Kinder versuchen ihren eigenen Eltern nachzueifern. Selten aber klappt das so eigenständig und losgelöst wie im Fall von Brandon Cronenberg. Dabei ist das Erbe, das er als Sohn von Body Horror-Spezialist David Cronenberg antritt, nicht gerade klein. Schließlich hat der sich mit Klassikern wie Die Fliege, Videodrome, Scanners oder Naked Lunch nahezu unsterblich gemacht und immer wieder aufs Neue nach Möglichkeiten und Wegen gesucht, wie er die Erwartungen des Publikums unterwandern und mit seinen Ideen anecken kann.

Besonders seine experimentellen Frühwerke waren geprägt von grenzüberschreitender Auslotung und Zurschaustellung körperlichen Grauens und wildester Deformationen – eine Spielwiese, die er mit Die Fliege, seinem vielleicht bekanntesten Film, perfektionierte und auf die Spitze trieb.

Dass sich Brandon Cronenberg in eben diesem Feld austobt, könnte man als tollkühn bezeichnen. Aber schon sein 2012er Debütfilm Antiviral, in dem ein Mann (Caleb Landry Jones) seine Kundschaft mit Virus-Injektionen aus der Blutbahn kranker Top-Promis versorgte, erwies sich als verheißungsvolle Abwandlung bekannter Genremuster und machte neugierig, was Brandon wohl als Nächstes folgenden lassen würde.

Wie der Vater, so der Sohn

Die Antwort heißt Possessor, wandelt noch deutlicher auf den Body-Horror-Spuren seines berühmten Vaters, ohne aber zur bloßen Kopie dessen bekanntester Werke zu verkommen, und macht offenbar auch qualitativ einen gewaltigen Sprung nach vorn. Waren die Reaktionen auf Antiviral noch eher durchwachsen, heimste Possessor bei renommierten Festival-Adressen wie dem Fantasy Filmfest, Fantastic Fest oder Sundance Festival fast ausnahmslos positive Kritiken und einen überzeugenden RottenTomatoes-Score von 93 Prozentpunkten ein.

Deutscher Trailer zu Possessor

Nicht zuletzt deshalb soll Possessor vor seiner Heimkino-Premiere nun sogar zunächst regulär in deutsche Kinos kommen. Der Kinostart erfolgt dann, sobald eine flächendeckende Wiedereröffnung der Kinos möglich ist, heißt es seitens Kinostar. Einziger Wermutstropfen:

Dem Filmverleih liegen nur die Rechte für den R-Rated-Kinocut aus den USA vor, der dafür aber vollkommen ungeschnitten abgesegnet wurde. Für den späteren Heimkino-Start, bei dem noch strengere Maßstäbe gelten, oder gar die Veröffentlichung der Unrated-Fassung muss Possessor dann noch einmal vor die Prüfungskommission.

In Possessor dringt eine Firmenagentin namens Vos (Andrea Riseborough) dringt mithilfe von Hirnimplantaten in die Körper anderer Menschen ein und bringt diese dazu, Morde zum Wohle der Firma zu begehen. Als bei einem Routineauftrag etwas schiefgeht, findet sich Vos im Körper eines Mannes gefangen, dessen Identität ihre eigene auszulöschen droht.

©MGM

Geschrieben am 25.03.2021 von Torsten Schrader

Kategorie(n): News, Possessor

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