#Primetime-Check: Mittwoch, 15. Januar 2025

Viel Sport an diesem Abend – wie liefs für die anderen Sendungen im Gegenprogramm?
Auf der anderen Seite musste die Bundesliga auf dem ausstrahlenden Sender Sat.1 Federn lassen. Verhaltene bis mäßige 8,7 bis 10,5 Prozent versammelten sich dort um die beiden Halbzeiten des klaren Bayern-Sieges, die von maximal 0,50 bzw. 0,57 Millionen Einschaltenden im Alter bis 49 ermöglicht wurden. Insgesamt brachte die Begegnung noch 2,14 bzw. 2,32 Millionen zu mittelprächtigen 7,9 und 9,8 Prozent ordentlichen zum Einschalten – es steht zu vermuten, dass Handball hier zusetzte.
Unter den anderen Privaten reichte es derweil für ProSieben zu akzeptablen Zahlen. Obwohl «TV Total» gegen die Sport-Übermacht ranmusste, ließen sich noch klar akzeptable 9,4 Prozent (0,53 Millionen) unterhalten. Bei den Älteren sah es mit 3,7 Prozent (0,98 Millionen) schlechter aus. In der Zielgruppe lag die Comedy aber noch vor der Steuer-Empörung «Mario Barth deckt auf», die bei etwas dürftigen 8,4 Prozent (0,47 Millionen) eintrudelte weil hier eine Erstausstrahlung vorlag, hätte man sich trotz Sport vielleicht etwas mehr erwartet. Bei den Leuten ab drei Jahren spielte die Shows ebenfalls eher eine untergeordnete Rolle, was sich anhand von 5,7 Prozent am Gesamtmarkt ablesen lässt.
Doku-Soaps prägten weiterhin den Mittwoch von VOX und RTLZWEI. In Deutz war eine alte True-Crime Episode von «Stern Crime – der Albtraummann» zu begutachten, für die sich höchstens noch durchwachsene 5,5 Prozent bzw. 0,31 Millionen werberelevante interessierten. Damit befand sich die rote Kugel aber immerhin noch vor dem RTLZWEI-Dauerbrenner «Die Wollnys», welcher sich nur noch auf kritische 3,6 Prozent belief, bei 0,20 Millionen jungen Zuschauenden. Die zweite Folge steigerte sich immerhin auf durchwachsene 4,5 Prozent (0,26 Millionen). 0,58 Millionen zu ganz schwachen 2,3 Prozent (VOX) und 0,45 Millionen bzw. desolate 1,7 Prozent (RTLZWEI) ergaben sich beim älteren Publikum. Zum Schluss bleibt noch Kabel Eins, welches üblicher Weise einen Film zeigte. Schließlich kam mit dürren 3,7 Prozent aber auch hier nicht wirklich saftige Quoten für «Jede Sekunde zählt-The Guardian» auf, weil nur 0,19 Millionen aus der Zielgruppe zuschalteten.
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