Probleme bei Trade Republic und Co.

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Am Morgen des 7. April 2025 kam es bei der Börsen-App Trade Republic zu technischen Problemen. Nutzer meldeten Schwierigkeiten beim Zugriff auf ihre Portfolios und bei der Ausführung von Kauf- oder Verkaufsaufträgen. Diese Störungen traten zeitgleich mit erheblichen Kursverlusten an den internationalen Finanzmärkten auf.
Hintergrund der Marktbewegungen
Die Turbulenzen an den Börsen wurden durch die Ankündigung neuer Zölle der US-Regierung unter Präsident Donald Trump ausgelöst. Diese Maßnahmen schürten Ängste vor einer globalen Rezession und führten zu einem massiven Verkaufsdruck auf den Märkten. Der DAX verzeichnete zum Handelsauftakt einen Rückgang von etwa 10 % auf 18.489 Punkte, erholte sich jedoch später leicht auf 19.000 Punkte. Auch Bitcoin (BTC) verlor deutlich und handelt mittlerweile etwa 30 % unter seinem Allzeithoch von 109.000 US-Dollar. Laut Berichten der Welt gab es auch bereits am vergangenen Freitag Probleme bei den Neobrokern.
Reaktionen von Trade Republic und anderen Brokern
Trade Republic erklärte, dass aufgrund „enormer Marktschwankungen“ einige Nutzer am Montagmorgen Ladeverzögerungen bei der Darstellung ihres Portfolios erlebten. Das Unternehmen betonte jedoch, dass der Kauf und Verkauf von Wertpapieren zu jeder Zeit möglich gewesen sei. Auch andere Online-Broker wie Scalable Capital berichteten von ähnlichen technischen Schwierigkeiten, die auf die hohe Marktvolatilität zurückgeführt wurden.
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