#Putins Vernichtungskrieg gegen die Ukraine
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„Putins Vernichtungskrieg gegen die Ukraine“
Eigentlich dürften die schrecklichen Bilder aus den von russischen Truppen befreiten Städten im Umland von Kiew nicht überraschen. Auch in Tschetschenien und Syrien gehörte Terror gegen die Zivilbevölkerung schon zur Taktik der russischen Streitkräfte. Was wäre wohl geschehen, wäre ihnen der Vorstoß in die ukrainische Hauptstadt gelungen?
Was hätten sie mit den vielen Tausend Menschen dort getan, die sich in den vergangenen Jahren für eine demokratische, nach Westen orientierte Ukraine eingesetzt haben? Und was erwartet diejenigen im Süden und Osten der Ukraine, deren Städte unter russischer Besatzung stehen? Dort steigt die Zahl der verschwundenen Zivilpersonen, von Lokalpolitikern und Journalisten täglich. Offensichtlich wächst dort auch die Bereitschaft der Invasoren, mit Gewalt gegen den bisher ungebrochenen friedlichen Protest der Ukrainer vorzugehen.
Mariupol, Tschernihiw, Sumy, Charkiw, Isjum, Butscha: Eine immer länger werdende Liste von Städtenamen steht für massenhafte und offensichtlich systematische Verbrechen der russischen Angreifer an der ukrainischen Zivilbevölkerung. In diesen Gräueln manifestiert sich die Überzeugung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass eine selbständige Ukraine kein Existenzrecht habe – egal, was deren Bewohner darüber denken. Er führt einen Krieg mit dem Ziel, den ukrainischen Staat zu vernichten und seine Bevölkerung zu brechen. Damit darf er keinen Erfolg haben.
Die Ukrainer sind in einem Existenzkampf, in dem sie keine andere Möglichkeit haben, als sich mit allen Kräften zu wehren. Der Westen muss ihnen die Mittel dafür zur Verfügung stellen. Denn sie kämpfen nicht nur für sich selbst, sondern auch für uns. Wer noch immer denkt, Kompromisse mit Putin – auf Kosten der Ukrainer – könnten zu einem dauerhaften Frieden führen, muss sich nur anhören, in welchem Ton seine Propagandisten auch gegen Georgier, Balten, Polen und alle hetzen, die für eine liberale Demokratie stehen.
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