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#Qualifikation von Arbeitnehmer: Deutschlands große Bildungskluft

Im Westen und in großen Städten ist der Anteil der Niedrigqualifizierten höher als im Osten und auf dem Land. Laut einer neuen Studie hängt das vor allem mit Unterschieden in der Zuwanderung zusammen.

Nirgends in Deutschland ist der Anteil der Niedrigqualifizierten so hoch wie im Ruhrgebiet. Insgesamt schneidet Westdeutschland deutlich schlechter ab als der Osten, wenn man eine Landkarte zur Verteilung derjenigen zeichnet, deren Bildungsabschlüsse nicht für eine Tätigkeit als Fachkraft reichen. In der Region Emscher-Lippe haben 26,8 Prozent der Menschen zwischen 25 und 64 Jahren keine zweijährige berufliche Ausbildung (und auch kein Studium). Das ist der höchste Wert im Bundesgebiet.

Es folgen Bochum/Hagen und Duisburg/Essen, wo der Anteil der Niedrigqualifizierten an der Bevölkerung 25 Prozent beziehungsweise rund 24 Prozent beträgt. Auch Bremen gehört mit 23,9 Prozent zu den Regionen mit einem hohen Anteil niedrigqualifizierter Menschen, ebenso wie die Region Düsseldorf mit 22,5 Prozent. Im Osten Deutschlands hingegen liegen die Werte durchweg unter 10 Prozent. Den geringsten Anteil Niedrigqualifizierter hat Nordthüringen mit 4,6 Prozent zu verzeichnen.

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