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#Quantencomputer aus Europa und partnerlose Frauen über 50

„Quantencomputer aus Europa und partnerlose Frauen über 50“

Liebe Leserin, lieber Leser, das Weltwirtschaftsforum in Davos ist zu Ende, und den faszinierendsten Termin hatte ich nicht mit einem Politiker oder einem Vorstandsvorsitzenden eines großen Konzerns, sondern mit Jan Goetz. Er ist einer der Mitbegründer eines finnisch-deutschen Herstellers von Quantencomputern. Goetz ist ein junger Physiker mit klugen Ideen und einem großen Plan: Er möchte den europäischen Airbus für Quantencomputer bauen. Das klingt zunächst überehrgeizig. Wenn er aber von seinem Vorhaben berichtet, wird alles sehr plausibel. Da kann man nur die Daumen drücken. Interessant auch, was der 99 Jahre alte Henry Kissinger zum Krieg in der Ukraine gesagt hat. Er hat einen Vorschlag, wie und wann der Krieg zu Ende gehen könnte. Ob er realistisch ist? Auch hier kann man es nicht wissen, aber seine Gedanken waren lesens- und hörenswert.

Aber es gibt nicht nur die große Politik. Viele von Ihnen hat in den vergangenen Tagen ein Stück von Katrin Hummel sehr interessiert, in dem es um erfolgreiche Frauen im Alter oberhalb von 50 Jahren geht, die sich wünschen, noch mal einen neuen Mann zu finden. Das ist schwerer als man denken würde. Warum ist das so? Und ist es zu ändern? Andrea Simmer, Psychologin mit eigener Praxis in Hamburg und außerdem als Beraterin für das Datingportal Lemon­swan tätig, kann bestätigen, dass für Frauen um die 50 nicht besonders viele Männer auf dem Markt sind: „Diese Frauen wollen einen Mann, der nicht viel älter ist als sie selbst, diese Männer aber suchen immer eine mindestens fünf Jahre jüngere Frau. Also verpassen die einander.“ Und: „Reich, schön und erfolgreich zu sein ist für Frauen ein Nachteil, daran kann ich leider auch nichts ändern.“ Das schüchtere viele Männer ein, „weil der Selbstwert des Mannes oft proportional zum Einkommen steigt“.

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Und noch etwas Praktisches aus dem sportlichen Alltag. Stefanie Sippel hat Tipps zusammengetragen, wie Kraulschwimmen funktioniert. Das ist für alle interessant, die des ewigen Brustschwimmens überdrüssig sind. „Man schiebt sich schneller durchs Wasser, wenn die Arme langsam und besonders weit vorne ins Wasser greifen.“ Und die Beine? „Die Beine sollten möglichst gerade bleiben.“ Warum? „Schlägt man mit dem ganzen Bein, hat man mehr Kraft und spart Energie.“ Deswegen: „Bloß nicht die Knie zu sehr beugen.“ Aber es gibt noch ein paar Tipps mehr.

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Viele Grüße

Ihr Carsten Knop
Herausgeber
Frankfurter Allgemeine Zeitung

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